Als künstlerisches Ereignis und Meilenstein für die Deutsche AIDS-Stiftung feierten rund 1.300 Besucher die siebte Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung im ausverkauften Düsseldorfer Opernhaus: Sie erzielte einen Reinerlös von über 160.000 Euro, der durch Spenden noch weiter steigen kann. „Wir sind froh und glücklich, dass wir durch die Operngala in Düsseldorf nun einen Gesamterlös von insgesamt über einer Million Euro erzielen konnten. Damit können wir seit sieben Jahren Menschen mit HIV/AIDS in Düsseldorf, NRW und Mosambik helfen“, erklärt Dr. Ulrich Heide, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen AIDS-Stiftung.
Den hochkarätigen Benefiz-Abend gestalteten elf international erfolgreiche Solisten zusammen mit den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober. Bogdan Baciu, Ekaterina Bakanova, Mari Eriksmoen, Wallis Giunta, Anna Goryachova, Stefan Kocan, Stefano La Colla, Dmytro Popov, Vittorio Prato, Adela Zaharia und Elena Zhidkova präsentierten Arien aus berühmten italienischen, deutschen und französischen Opern und Musical-Songs, bevor sie das von Dr. Alard von Rohr konzipierte und von Bo van der Meulen moderierte Konzert mit einer Zugabe aus Verdis „La Traviata“ ausklingen ließen. Mit Standing Ovations brachte das Publikum seine Begeisterung zum Ausdruck.
„Die Begeisterung des Publikums und das großartige finanzielle Ergebnis sind eine wunderbare Bestätigung für alle Beteiligten, und wir freuen uns sehr, dass wir so alle gemeinsam die Arbeit der Deutschen AIDS-Stiftung unterstützen können“, so Prof. Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein.
„Im Namen aller Menschen, denen wir mit dem Erlös der 7. Festlichen Operngala in Düsseldorf helfen, möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die zum großen Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben: den Besucherinnen und Besuchern, dem Schirmherrn Oberbürgermeister Thomas Geisel, der Deutschen Oper am Rhein, allen Künstlerinnen und Künstlern, die heute ohne Gage aufgetreten sind, dem Kuratorium unter dem neuen Vorsitz von Mark Frese sowie den Sponsoren und Unterstützern“, sagt die Vorstandsvorsitzende der Deutschen AIDS-Stiftung Prof. Dr. med. Elisabeth Pott.
Der Erlös wird in die Stiftungshilfen in Düsseldorf und dem Rheinland fließen, damit HIV-positive Menschen weiterhin individuell sowie durch die Förderung von Beratungs- und Begegnungsangeboten unterstützt werden können. Außerdem wird das Programm DREAM in Mosambik, das vorwiegend HIV-positive Schwangere und ihre Babys betreut, weiterhin gefördert.