Das Programm vereint Orchesterwerke und Kammermusik, Solorecitals und Gesang. Stilistisch reicht es von Alter Musik bis zu einer Uraufführung, von Wagner bis zu den Crossover-Arrangements des Janoska Ensembles, richtet aber wie immer einen starken Fokus auf das Werk Joseph Haydns. Die Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen ist bei der Durchführung der Konzerte selbstverständlich. Die Konzerte werden nur bei Unwetter abgesagt oder abgebrochen – wetterfeste Kleidung wird empfohlen.
An drei verlängerten Wochenenden, vom 5. bis 22. August, treten an insgesamt zwölf Abenden einige der Künstler auf, deren Konzerte im letzten Jahr abgesagt werden mussten. So eröffnet die Capella Cracoviensis gemeinsam mit dem Violinisten Robert Bachara die Reihe (5.8.) mit einer Hommage an „Die großen Drei“: Haydn, Beethoven und Mozart. Tags drauf stellen Blockflötist Jeremias Schwarzer und Concerto Köln die Musik Antonio Vivaldis der von Georg Philipp Telemann gegenüber (6.8.). Ebenfalls schon 2020 eingeladen waren die Mezzosopranistin Lioba Braun und das Orchester Eroica Berlin. Ihr Programm dreht sich ganz um die Liebe in der Musik: Dem Liebespaar Orpheus und Eurydike widmete Haydn eine Oper, deren Ouvertüre an diesem Abend erklingt. Und auch in den „Wesendonck- Liedern“ Wagners lassen sich Anklänge einer Liebesgeschichte, der von Tristan und Isolde, erahnen (8.8.). Auch kleinere Besetzungen sind im August im Ehrenhof zu hören: So ist mit dem Boulanger Trio eines der weltweit führenden Klaviertrios mit Werken von Haydn, Beethoven und Schubert zu Gast (15.8.). Johann Sebastian Bachs „Goldberg-Variationen“ widmet sich das weltweit gefeierte Klavierduo Tal Groethuysen (14.8.).
Schloss Augustusburg in Brühl.
Brühler Schlosskonzerte im Freien
Eine weitere Ausnahme-Saison der Brühler Schlosskonzerte steht bevor: Musiziert wird – wie schon im letzten Jahr – nicht in Schloss Augustusburg, sondern unter freiem Himmel.
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