Hochkarätige Solisten und Dirigenten wie Lise de la Salle, Olga Pashchenko, Holly Hyun Choe, Daniel Müller-Schott, Thomas Guggeis und die Startrompeter Gábor Boldoczki und Sergei Nakariakov kommen nach Bonn, um gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn (BOB) einzigartige musikalische Momente zu erschaffen.
Insgesamt acht Freitagskonzerte bilden das musikalische Fundament der Saison: Opulent besetzte Werke, wie die Turangalîla-Sinfonie von Olivier Messiaen (22.9.) oder die Sinfonie Nr. 5 von Peter Tschaikowski (27.10.), stehen genauso auf dem Programm wie Werke von Beethoven, mit Götz Alsmann als Sprecher (16.12.), Strauss (26.1.), Elgar (29.3.) oder Grieg (26.4.). Zum krönenden Saisonabschluss dieser Konzertreihe wird dem 200. Jahrestag der Uraufführung von Beethovens Sinfonie Nr. 9.
In der an die Freitagskonzerte angedockten Gesprächskonzertreihe Im Spiegel hat Bonns GMD Stars aus Funk und Fernsehen, wie Esther Schweins, Matthias Brandt, die Autorin Sibylle Berg und den Philosophen Markus Gabriel zum BOB eingeladen, um im Konzert über die Musik und deren Wechselwirkungen mit unserer Gesellschaft zu sprechen.
Computerspiele-Musik steht in der Konzertreihe Grenzenlos am 9.3. auf dem Spielplan: Die irische Komponistin und Dirigentin Eímear Noone präsentiert Musik aus den Spielen Zelda, Super Mario und World of Warcraft, ein Muss für alle Spiele-Fans! Außerdem stehen in dieser Reihe ein Konzert mit der niederländisch-türkischen Sängerin Karsu (14.10.) und das in zweijährigem Rhythmus stattfindende Mitmach-Konzert Open Philharmonics (6.7.) auf dem Spielplan. Die Konzerte der Reihe Grenzenlos finden im Telekom Forum in Kooperation mit der Deutschen Telekom AG statt.
„Ich möchte mich außerdem beim Publikum bedanken: Dafür, dass Sie nach der Pandemie sofort wieder unsere Konzerte besucht haben und dafür, dass viele von Ihnen uns schon so lange die Treue halten. Das berührt mich sehr! Für Sie möchten wir auch in der kommenden Saison die musikalischen Gedanken in vielfältige Beziehungen zur Gegenwart setzen, und auf vielen verschiedenen Ebenen Perspektiven für die Zukunft schaffen, musikalisch wie gesellschaftlich!“, meint Kaftan.