Daniel Barenboim vor den Berliner Philharmonikern. Bild: Monika Rittershaus
Daniel Barenboim vor den Berliner Philharmonikern. Bild: Monika Rittershaus

Berliner Philharmoniker haben einen Ehrendirigenten

Aus Anlass seines 50-jährigen Dirigierjubiläums mit dem Orchester und als Ausdruck der langjährigen Verbundenheit haben die Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim zum Ehrendirigenten ernannt.

Seinen ersten Auftritt am Dirigentenpult der Berliner Philharmoniker hatte Daniel Barenboim am 14. Juni 1969. Mit dem Programm des damaligen Konzertes feiert er in dieser Woche den 50. Jahrestag seines Debüts. Seitdem wurden unter seiner Leitung inklusive der in dieser Woche stattfindenden Aufführungen 229 Konzerte aufgeführt, darunter 49 auf Konzertreisen. Orchestervorstand Knut Weber sagt dazu: „Seit seinem Dirigierdebüt ist Daniel Barenboim der Gastdirigent, der unserem Orchester am engsten verbunden ist. Viele große Konzertabende bleiben uns in Erinnerung. Daniel Barenboim hat uns auch immer wieder mit vielen musikalischen Raritäten bekanntgemacht, von Werken Elgars bis zur Musik seiner argentinischen Heimat. Hinzu kommen unvergessliche gemeinsame Erlebnisse wie unser spontanes Konzert zum Mauerfall am 12. November 1989 und unsere Israel-Tournee im Frühjahr 1990. Wenn wir Daniel Barenboim nun zu unserem Ehrendirigenten ernennen, verneigen wir uns nicht nur vor einem großen Musiker, sondern auch vor einem wunderbaren Weggefährten und Freund.“ Daniel Barenboim wurde 1992 erstes Ehrenmitglied der Berliner Philharmoniker und ist nun auch der erste Künstler, der zum Ehrendirigenten des Orchesters ernannt wird.

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