John Williams und die Berliner Philharmoniker. Bild: Stephan Rabold
John Williams und die Berliner Philharmoniker. Bild: Stephan Rabold

Berliner Griff nach den Sternen lohnt sich

Die Spitze der Offiziellen Deutschen Klassik-Charts besetzen zum sechsten Mal die Berliner Philharmoniker und Starkomponist John Williams („John Williams: The Berlin Concert“).

Ansonsten wird der aktuelle Klangteppich aber von vielen Pianisten gewebt, die gleich sechs Top-Positionen innerhalb der Genre-Hitliste erobern. Ludovico Einaudi („Underwater“, von fünf auf zwei) und Igor Levit („Beethoven: Complete Piano Sonatas“, von 17 auf neun) etwa schnellen etliche Plätze aufwärts, während Jan Lisiecki mit „Chopin: Complete Nocturnes“ die Bronzemedaille einheimst.

 

Der erst 22-jährige georgische Klaviervirtuose Giorgi Gigaschwili hat trotz seines jungen Alters schon etliche Preise gewonnen. Nun ist er an der Seite von Landsfrau/Violinistin Lisa Batiashvili sowie dem von Yannick Nézet-Séguin dirigierten Philadelphia Orchestra zu hören. Das Geheimnis der „Secret Love Letters“ offenbart sich an siebter Stelle. Die Pianisten Alexis Ffrench („Truth“, zwölf) und Fabian Müller („Schubert 31“, 13) sowie die Formationen Orquesta Filarmónica de Gran Canaria („Arias“, sechs) und Ensemble intercontemporain („Steve Reich: Reich/Richter“, 14) sind ebenfalls neu dabei.

 

Die Offiziellen Deutschen Klassik-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern.

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