Daniel Barenboim im Pierre Boulez Saal - hier bei einer Probe vor Corona. Bild: Peter Adamik
Daniel Barenboim im Pierre Boulez Saal - hier bei einer Probe vor Corona. Bild: Peter Adamik

Barenboim im Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal stellt im Zuge einer digitalen Reihe seit Wochen Konzerte, Vorträge und Workshops zur Verfügung.

Ab Karfreitag geht die Initiative in eine neue Runde: Daniel Barenboim wird in Berlins neuem Kammermusiksaal eine Reihe von Konzerten spielen. Sie  finden am Freitag, 10. April (19 Uhr), Montag, 13. April (19 Uhr), Freitag, 17. April (19 Uhr), Sonntag, 19. April (16 Uhr) und Freitag, 24. April (19 Uhr) statt. Alle Recitals werden in Zusammenarbeit mit Deutsche Grammophon, medici.tv und Mezzo gestreamt.

Daniel Barenboim wird am 10., 19. und 24. April mit Soloprogrammen zu hören sein. Den Beginn macht eine Aufführung der Diabelli-Variationen, Beethovens letztes großes Klavierwerk. Zusammen mit Michael Barenboim wird er am 13. April Mozarts Violinsonaten Nr. 32 und 33 (KV 454 und KV 481) sowie am 17. April die Sechs Variationen auf „Hélas, j'ai perdu mon amant" (KV 360/374b) und die Violinsonate Nr. 35 (KV 526) spielen. Für die Aufnahmen werden ferngesteuerte Kameras eingesetzt, so können die Mitglieder des Audio- und Videoteams geschützt in verschiedenen Räumen arbeiten.

„Es kommt mir vor, als sei Beethoven in so vielen seiner späten Werke, zu denen auch die ‚Diabelli-Variationen' zählen, in einen Zustand völliger Abgeschiedenheit von der Welt geraten", sagt Daniel Barenboim. „Solist und Publikum entdecken hier bei jeder Aufführung etwas Neues. Dass dank der Deutschen Grammophon und ihrer Partner Hörer in aller Welt dieses Erlebnis mit uns teilen können, als wären sie mit uns im Pierre Boulez Saal, macht mich sehr froh."

Die Konzerte sind jeweils 72 Stunden nach dem Event auf der INTERMISSION-Seite des Pierre Boulez Saals kostenlos zu sehen: 
www.boulezsaal.de/de/intermission
 

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