Die Augsburger Philharmoniker. Bild: Jan Pieter Fuhr
Die Augsburger Philharmoniker. Bild: Jan Pieter Fuhr

Augsburgs Orchester wird deutlich größer

Für das Orchester des Staatstheater Augsburg (Augsburger Philharmoniker) beginnt ab der Spielzeit 2026/27 die Transformation hin zu einem A-Orchester.

Bis zum Einzug in das wiedereröffnete Große Haus am Augsburger Kennedyplatz soll die Entwicklung abgeschlossen sein. So wurde es vom bayerischen Kunstministerium, der Stadt Augsburg sowie dem Stiftungsrat des Staatstheater Augsburg am Dienstag beschlossen.

Zurzeit haben die Philharmoniker den Status einen B-Orchesters. Mit der A-Werdung kann die Anzahl der Planstellen von jetzt 71 Musikerinnen und Musikern auf 82 Stellen erhöht werden. Außerdem erhöht sich damit der Vergütungstarif für das Orchester. Generalmusikdirektor Domonkos Héja sieht in diesem wichtigen Schritt für die Augsburger Philharmoniker noch weitere Vorteile: »Mit einem größeren Orchester sind wir flexibler in der Programmgestaltung und können durch die Aufstockung den Kulturstandort Augsburg bereichern und ein breiteres Angebot schaffen. Mit der A-Werdung wird auch die großartige Qualität unseres Klangkörpers gewürdigt.«

Die A-Werdung des traditionsreichen Klangkörpers hin zu einem A-Orchester soll mit der Spielzeit 2026/2027 beginnen und über drei Spielzeiten fortgeführt werden.

Dieser Entwicklungsprozess wird über mehrere Stufen vollzogen, die nun noch im Detail definiert werden müssen. Ziel ist ein Abschluss des Prozesses zum Ende der Spielzeit 2028/29. Mit der A-Werdung soll, laut dem Bayerischen Kunstministerium, die qualitative Entwicklung der Augsburger Philharmoniker nachhaltig gestärkt werden.

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