Während Vormonatssieger Porter seinen Rekord auf nunmehr 21 Nummer-eins-Platzierungen ausbaut, startet Pianist Wollny hinter der verträumten Diana Krall („This Dream Of You“) an dritter Stelle. Die aus den beiden verbliebenen Mitgliedern des Esbjörn Svensson Trios (Dan Berglund und Magnus Öström) sowie dem Norweger Bugge Wesseltoft zusammengesetzte Supergroup Rymden debütiert auf Rang fünf. Wie aktiv die skandinavische Jazz-Szene ist, beweist der Blick auf Position sieben, die Gitarrist Terje Rypdal („Conspiracy“) ohne jegliche Verschwörung erreicht. Die weiteren Neueinsteiger lassen unterschiedlichste Instrumente erklingen, darunter Trompete (Nils Wülker, „Go“, vier), Klavier (Thelonious Monk, „Palo Alto“, acht), Vibraphon (Bobby Hutcherson, „The Kicker“, zehn), Akkordeon/Saxofon (Vincent Peirani & Emile Parisien, „Abrazo“, 13) und Schlagzeug/Trompete (Mino Cinelu & Nils Petter Molvær, „SulaMadiana“, 16). Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern.

Das war das Esbjörn-Svensson-Trio. Bild: Jim Rakete
Alte Bekannte in den Charts
Ob Gregory Porter („All Rise“), Michael Wollny („Mondenkind“) oder Rymden („Space Sailors”): Viele Künstler setzen in den Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, zum Höhenflug an.
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