Mit Till Brönner, einem der international anerkanntesten Jazztrompeter sowie mit Dieter Ilg, dem erfolgreichen Kontrabassisten, konnten herausragende Künstler für das neue Festival gewonnen werden. Für das internationale Flair sorgt auch der ausgezeichnete Percussionspieler Topo Gioia aus Argentinien, der dem Kloster Jerichow und dem künstlerischen Leiter Marco Reiß beratend zur Seite steht.
Brückenschlag zum musikalischen Nachwuchs
Das Landesjugendjazzorchester Sachsen-Anhalt wird das Festival am Freitag, den 16. August 2019 um 16 Uhr eröffnen, um auch hier eine Brücke zu schlagen zu den schon etablierten internationalen Stars.
Den Abend gestalten gestandene Improvisatoren und jüngere Kollegen rund um den Leipziger Drummer Wolfram Dix, bevor um 20 Uhr Musiker der Berliner Philharmonie mit ihrer Formation „Bolero Berlin“ von ihren Jazzqualitäten überzeugen. Mit einem gemütlichen Jazz-Picknick, begleitet von der Bigband der Musik- und Kunstschule Stendal startet der Samstag ab 13.30 Uhr auf der großen Bühne des Klosters. Auf eine Zeitreise durch Jazz, Pop und lateinamerikanische Klänge in einem swingenden Gewand lädt ab 15 Uhr Thomas Walter Maria & Kapelle in den Innenhof des Klosters ein. Jazzstandards und Modern Jazz sind hingegen das Markenzeichen der Sebastian Böhlen Band, die ab 17 Uhr zu erleben sein wird.
Till Brönner und Dieter Ilg
Highlight des Festivals ist das Gastspiel von Till Brönner und Dieter Ilg: Zwei Genies und Musiker von Weltrang an ihren Instrumenten treffen sich zum kreativen Stelldichein. Blind vertrauen sich die beiden Musiker, die seit vielen Jahren zusammenspielen.
Und zum Abschluss des 1. Internationales Jazzfestivals in Jerichow gibt es noch ein Konzert mit dem internationalen Star-Saxophonisten Magnus Lindgren aus Schweden.
Das Engagement internationaler Jazzmusiker wird ergänzt durch eine Vielzahl regional bekannter Nachwuchskünstler, welche die Strahlkraft des Jazzfestivals als Bühne nutzen und zeigen werden, wie vielfältig Jazzmusik ist. Die ausgedehnte Klosteranlage bietet die besten Voraussetzungen für ein großzügiges Festival-Areal, auf dem die Musiker sowohl in den Räumlichkeiten des Klosters als auch open air auf verschiedenen Bühnen im idyllischen Klostergarten in zehn Einzelkonzerten auftreten werden.