Der mit KT150 respektive KT 170 bestückte Spirit stellt sich nun samt neuer Treiberstufe in der fünften Generation vor. Diese soll den Spirit V sonor aus den unteren Mitten heraus aufspielen lassen, ihm mehr Biss im Bass sowie eine gesteigerte Feinauflösung bescheren.
Der mikroprozessorgesteuerte Einmesscomputer ermöglicht mittels "Auto Fix Bias" (AFB) den automatischen Abgleich des Ruhestroms aller Leistungsröhren was für optimale Lebensdauer bei bester Performance sorgen soll – laut Hersteller ohne klangliche Beeinträchtigung. Außerdem erlaubt der Österreicher eine Umschaltung zwischen dem Trioden- und Pentodenbetrieb. Optional ist eine hochbitfähige USB-Schnittstelle für PCM-Signale bis hinauf zu 32 Bit/384 Kilohertz beziehungsweise DSD256 erhältlich.
Den Spirit V gibt's ab sofort zu Preisen ab 6750 Euro im HiFi-Handel.
Für 4495 Euro geht dort hingegen der kleinere Scorpio II über den Thresen. Dessen Ausgangsübertrager entsprechen jetzt technisch den größeren Ayon-Modellen, was man auch an den verchromten Abdecktöpfen und dem zusätzlichen Anzeigeinstrument erkennt. Auch hier ist das AFB-System sowie die Trioden/Pentoden-Umschaltung an Bord.
