STEREO-Umfrage

Wie halten Sie es mit Tuning-Maßnahmen, die auch schon mal den Randbereich des Nachvollziehbaren ankratzen?

STEREO distanziert sich klar von Produkten, die der Kategorie "Voodoo" zuzuordnen sind. Gleichsam beschäftigen wir uns immer wieder mit Themen, die bis in den Randbereich des logisch Nachvollziehbaren reichen und – leider – bei vielen HiFi-Fans fälschlicherweise in die Voodoo-Ecke gedrängt werden, zum Beispiel Kabel.

Manchmal ist es messtechnisch nicht nachweisbar, aber im Hörtest sind deutliche Unterschiede wahrnehmbar. Vielleicht nicht für jeden Hörer und in jeder Anlage, aber wir wollen mit solchen Artikeln zu eigenen Tests anregen. Mit sorgfältigem "Finetuning" gelangt man Stück für Stück immer weiter zu einer natürlich klingenden und musikalisch anmachenden Anlage, davon sind wir überzeugt.

Kommentare

  • „Was man nicht messen kann, kann man auch nicht hören.“ (Douglas Self)

  • Zunächst kommt es darauf an, welche Geräte von welchem Hersteller man benutzt.
    Dazu die räumlichen Gegebenheiten.Die einzelnen Komponenten müssen exakt auf Basen oder Racks justiert sein.
    Die Stromversorgung muss " auf Phase" sein.
    Erst dann kann man mit weiteren Tuning-Massnahmen experimentieren.

  • Bei dieser Frage hätte ich mir das Ankreuzen der einzelnen Maßnahmen / Tuningschritte gewünscht.

  • Guten Morgen, leider ist diese Frage zumindest für einen "einfachen" Verbraucher nicht so leicht zu beantworten. Als Endverbraucher muss ich Verbesserungen, die ich z.B. durch die Stereo Lektüre für umsetzbar halte zunächst kaufen, bevor ich sie ausgiebig testen kann. In der Regel sind die Produkte, besonders KAbel nicht unbedingt im unteren Preissegment zu finden. Sie bekommen wahrscheinlich die Produkte leihweise, verbunden mit der Hoffnung, dass die Rezension positiv für den Hersteller ausgeht. Bei ehr nichtgefallen gehts eben zurück. Beste Grüße aus Bielefeld

  • Was ich nicht verstehe, warum so viele High End Produkte z.B. WBT-Vollmetallbuchsen statt WBT-Nextgen-Buchsen verwenden, billige Feinsicherungen haben oder 08/15 Netzbuchsen statt Furutech Rhodium-Buchsen benutzen. Dann kostet das Gerät halt ein paar Euro mehr, holt aber auch mehr Klang raus und der engagierte High Ender muss nicht am Gerät nachrüsten.

  • Das mus jeder selber wissen op man das braucht oder nicht das eigene Wohlbefinden ist doch wichtige

  • Leider wird in diesem "Grenzbereich" oft unseriös getestet, einen Doppelblindtest sucht man meistens vergeblich. Diskussionen enden dann mit dem Killer-Argument "Ich höre es aber....."

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  • Mit dem Thema Hifi-Tuning befasse ich mich schon seit langer Zeit, eher Jahrzehnte als Jahre.
    Um das wirkliche Klangpotential einer Hifi-Anlage auszureizen, sind intensive Tuning-Maßnahmen unabdingbar.
    Das gilt auch für die teuersten High-End-Anlagen, bei denen die Schwachstellen in der Wiedergabe-Kette noch stärker evident werden als in einfacheren Konstellationen.
    Praktisch alle Tuning-Maßnahmen wirken sich mehr oder weniger klanglich aus. Jede Komponente hat Verbesserungspotential.
    Beim Klangtuning sollte man immer ganz vorne in der Kette beginnen, das gilt übrigens auch für den evtl. Austausch einzelner Komponenten der Kette gegen bessere.
    Von vorne zu beginnen bedeutet zu allererst die Stromversorgung zu optimieren. Neben der möglichst hochwertigen Leitungsführung (Kabel, Steckverbindungen, Sicherungen) ist auch die Verhinderung von netzleitungsgebundenen Störungen (Netzfilter) ein entscheidender Faktor. Ebenso ist die gegenseitige Wechselwirkung von an der selben Steckerleiste / Netzfilterleiste angeschlossenen Hifi-Geräten eine meist wenig beachtete und unterschätzte Tatsache, da die Netzteile der einzelnen Komponenten sich gegenseitig beeinflussen.

    Neben den netzgebundenen Störungen spielen die meist hochfrequenten Funkstörungen eine wesentliche Rolle, die heute mit der weiten Verbreitung der Drahtlos-Technik in allen Haushalten allgegenwärtig sind. Der meist im Megahertz- bzw. Gigahertz-Bereich abstrahlende Cocktail aus Rundfunk-, W-Lan-, DECT- sowie Mobilfunk-Wellen wirkt auf alle Teile der Hifi-Kette ein, indem dieser über Kabelverbindungen, offene Cinch-, AES-, USB-, HDMI-, Netzwerk-Buchsen, die alle ja auch Antennen-Funktion haben, einstrahlen, dadurch mit den Audio-Frequenzen insbesondere der digitalen Gerätschaften interagieren und so den Klang negativ beeinflussen.
    Der berühmt-berüchtigte "harte " digitale Klang, der oftmals selbst von vielen Hifi-Testern der CD mit ihrer 16Bit /44.1 khz-Auflösung als systemimmanent zugeschrieben wird (was m.E. kompletter Unsinn ist), ist größtenteils eine Folge dieser negativen Interaktionen.
    Dagegen helfen Tuning-Maßnahmen die das Einwirken solcher Störungen verhindern wie die konsequente Abschirmung aller Anlagenteile von leitungsgebundenen und Funk-Störungen.
    Ebenso wirkt es sich auf den Klang positiv aus, wenn Funkstörungen erst garnicht vorhanden sind. Werden während des Hörens z. B. das DECT-Telefon und die W-LAN- Funktion des Routers abgeschaltet, verbessert das in aller Regel den Klang.

    Neben den Tuning-Maßnahmen zur Vermeidung von EMI-Störungen sind an zweiter Stelle alle Maßnahmen zur Verhinderung von Mikrophonie am wichtigsten.
    Diese hat mehrere Ursachen. Zum einen den entstehenden Luft-/ Körperschall bei der Wiedergabe über Lautsprecher. Zum anderen den von den Wiedergabe-Geräten selbst erzeugten mechanischen Vibrationen wie z. B. von Laufwerken (Plattenspieler, CD-Spieler, Festplatten) oder Netzteil-Transformatoren (Trafo-Brummen).
    All diese mechanischen Störungen haben letztendlich die gleichen negativen Auswirkungen auf den Klang indem sie zum einen die elektrischen Bauteile auf den Platinen in Schwingungen versetzen und so deren elektrische Parameter verändern und zum anderen alle mechanischen Kontakte und Steckverbindungen hinsichtlich ihrer Übergangswiderstände ständig verändern, was sich ebenfalls klangrelevant ist.
    Das erklärt auch die vielen Audiophilen bekannte Tatsache, dass unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Klangsignaturen von Kopfhörer und Lautsprecher die Wiedergabe über Kopfhörer in der Regel als ungestörter und sauberer empfunden wird als diejenige über die Lautsprecher. Ganz einfach weil im ersteren Fall ein großer Teil der Lautsprecher-bedingten Störungen wegfallen.

    Mikrophonie ist auch die Erklärung für den klanglichen Zugewinn durch solide und damit schwingungsarme Bauweise von Hifi-Racks, Unterstellbasen, Gerätefüßen, Netzleisten, Kabeln, Steckern und natürlich auch der einzelnen Hifi-Komponenten selbst.
    Lautsprecher mit teureren Frequenzweichen-Bauteilen klingen u. a. deshalb besser, nicht weil diese etwa geringere elektrische Toleranzen aufweisen, sondern weil sie aufwendiger, d. h. mechanisch stabiler gebaut und damit mikrophonieärmer sind.
    Das habe ich an mehreren Lautsprechern selbst nachvollziehen können, deren Klang sich durch nachträglich vorgenommene Bedämpfungs-Maßnahmen an deren (einfacher aufgebauten) Frequenzweichen-Bauteilen z. Teil gravierend verbessern ließ.

    Neben den genannten allgemeinen Maßnahmen zum Hifi-Tuning, zu der selbstverständlich auch die ganze Kabel-Thematik gehört, gibt es noch viele weitergehende mit deren Darstellung man ein Buch füllen könnte.
    Diese betreffen überwiegend das Innere von Hifi-Komponenten. Hier lassen sich auch ohne(!) den Austausch von Bauteilen deutliche Verbesserungen erzielen. Zu deren Durchführung bedarf es allerdings eines grundlegenden Sachverstandes über die Funktionsweise sowie den Aufbau dieser Geräte, ist also nicht für jederman geeignet.
    So sind die üblicherweise in vielen aktuellen digitalen Komponenten (Streamer, Medienserver etc.) verbauten Schaltnetzteile oft ohne jegliche Abschirmung eingesetzt. Deren hochfreqente Abstrahlung wirkt so auf die ebenfalls innenliegenden Bauteile und Schaltkreise ein, was in den meisten Fällen mit einer Klangverschlechterung einhergeht.
    Schirmt man ein solches ungeschirmtes Schaltnetzteil nachträglich mittels eines Blechkäfigs ab, wird das mit einer deutlichen Klangverbesserung belohnt.
    Selbst habe ich diese Maßnahme an einem Cocktail Audio X 50 durchgeführt, was aufgrund der großzügigen Platzverhältnisse einfach zu bewerkstelligen war.
    Offensichtlich ist das den Cocktail Audio-Verantwortlichen irgendwann selbst aufgefallen. Beim später erschienenen X 50 Pro Modell ist die Abschirmung ab Werk standardmäßig vorhanden. Allerdings kostet dieses auch das Doppelte!

    Tuning-Maßnahmen an der Hifi-Anlage sind m. E. ein ganz entscheidender Faktor für den wirklich guten Klang.
    Sie haben auch den Vorteil, dass man mit preiswerteren Anlagen, die mit Sachverstand getunete sind, oft bessere klangliche Resultate erzielt, als mit einer vergleichsweise erheblich teureren, aber gänzlich "ungetuneten" Hifi-Anlage.
    Außerdem macht Tuning Spaß, es erhöht den Reiz am Hifi-Hobby,
    Nichts ist befriedigender, als nach einer erfolgreichen Tuning-Maßnahme den erreichten Klanggewinn zu genießen.

    "Wer nicht tunet, hört zwar auch, aber ihm entgehen die Klangfeinheiten, die den Unteschied machen".

  • Hallo. Habe in mehr als 30 Jahren als HiFi Begeisteter immer dazu lernen müssen. Durch Lesen und Empfehlungen (z.B.STEREO und andere), ausprobieren und immer wieder getestete
    Verbesserungen konnte ich die Fehler in der HiFi-Anlage Schritt für Schritt eleminieren... z.B Creaktiv -Rack gegen Ikea-Rack war ein Quantensprung. Diverse LS und Cinchkabel Neukäufe , Spikes, Gerätebasen und Austausch der Gerätefüsse durch getestete ...alles brachte den Musikgenuss immer wieder ein wenig weiter. Ein
    verständnisvolles und kulantes HiFi-Studio (z.B. UNI-HIFI-Hannover) ist da unabdingbar. Habe mal ein Musiktestabend zu Hause mit "HiFi-Neutralen" in Sachen Cinchkabel durchgeführt, 5 unterschiedliche Marken und Materialien, jeder hat das Kabel als Spitze herausgehört, was ich längst gekauft hatte.

  • Eigentlich passt für mich keine der vorgeschlagenen Antworten.
    Meine Meinung zu diesem Thema: Nichts pauschal verneinen aber auch nichts pauschal glauben, bevor man es nicht selbst ausprobiert hat.
    Aber ein echter A/B-Vergleich ist Zuhause immer schwierig, da man dann z.B. für einen Kabelvergleich eigentlich zwei identische CD-Player braucht, um zwischen zwei Kabeln umschalten zu können. Denn ständiges Umstecken der Kabel und nacheinander hören führt nicht unbedingt zu einem echten Ergebnis, da der Mensch kein wirkliches akustisches Gedächtnis besitzt.

  • Die Antworten sind unzureichend formuliert. Bei mir liegt die Wahrheit zwischen Antwort 3 und 4. Denn auch gute Sicherungen und z.B. Wandsteckdosen haben zum besseren Klang beigetragen.

  • ich sag nur Heiko Albat, richtig wirksame Sachen, nicht nur im Hifi-Bereich!

  • Alles was im Rahmen des Hobby Hifi eine Klangverbesserung bringt ist sinnvoll. Aber bitte immer im persönlichen Preisrahmen. Wesentlich ist das Ergebnis der persönlichen Wahrnehmung mittels des eigenen Messinstruments - den Ohren. Immer nach dem Motto eines guten Hifi Freundes: Beschei.... dich nicht selbst.

  • Eine gutes Rack und audiophil Sicherungen gehören auch dazu.

  • Was in einem Blindtest nicht hörbar ist, ist Voodoo.

  • Erst intensive Tuning-Maßnahmen führen zum Erfolg....dabei kann es auch ein bisschen Voodoo sein (die Grenzen sind fließend), aber bitte liebe Anbieter, lasst preislich die Kirche im Dorf. Selbst wenn in Tests den Utensilien „Komponenten-Status“ zugesprochen wird, muss das Preisschild nicht unbedingt einen vierstelligen Betrag ausweisen.

  • Sicher, alles hat Einfluss auf das Endergebnis, aber ist das immer hörbar und wenn ja, stehen die Kosten in einem annehmbaren Verhältnis dazu? Wesentlich entscheidender ist doch, was die Tontechniker abliefern und ob deren Technik mit einer hochgerüsteten HiFi-Anlage mithalten kann.
    Außerdem behaupten selbst Fachleute oft ziemlich dumme Dinge. Bspw. dass ein Plattenlaufwerk mit separater Motoreinheit nur durch einen String verbunden seien - obwohl beide auf demselben Tisch oder Boden stehen, wie jeder sehen kann, der es sehen will.
    Oder der klangliche Einfluss von Haus- oder Gerätesicherungen und Kabeln. Klar, die kann jeder Laie selbst auswechseln, nachdem er den zigfach überhöhten Preis dafür bezahlt hat. Suggestion und Autosuggestion funktionieren über Preis, Prestige und Bestätigung durch Dritte.
    Technische Änderungen die wirklich hörbaren Fortschritt bringen, werden aber von der Presse gerne ignoriert, weil dazu meist eine Werstatt erforderlich ist - und wo gibt es die noch? Z. B. verändern hochwertige Elkos das Klangbild meist in positive Richtung Und, was wirklich wesentliche Verbessung mit sich bringt, ist der rechtzeitige Austausch des Lautsprecherrelais. Was hier an verschlissenen Kontakten hängen bleibt, kann kein Kabel, keine Sicherung, kein Rack usw. wieder gut machen. Und mittlerweile gibt es verschleißfreie elektronische Relais, die dauerhaften Musikgenuss garantieren.
    So gäbe es einige weitere seriöse Möglichkeiten zum Anlagen-Tuning. Aber diese müsste die Fachpresse erstens verstehen, dann allgemeinverständlich aufbereiten und letztlich auch so marktgerecht präsentieren, dass alle Beteiligten davon profitieren. Warten wir ab, ob sie diese aufgreift.

  • intressant wäre mal ein Kommentar der Gerätehersteller zu dem Thema.. würde das intern verbaute Lautsprecherkabel nicht auch das beste zum Verstärker sein ?!

  • Hier gibt es keinen Zwang. Jeder kann seine Meinung haben. Um mitreden zu können, muss man es getestet haben. Leihprodukte kosten maximal nur das Porte. Danach kann jeder selbst entscheiden was für Ihn selber Wichtig ist. Also, wo ist das Problem? Hobby heißt auch damit beschäftigen und arbeiten. Macht doch Spaß. Ich werde demnächst ein anderes Kabel testen. Habe schon Stecker besorgt, um für die Zukunft einfach was ausprobieren zu können. Manches ist gut, manches nicht.

  • Auch die Stromversorgung ist entscheidend

  • Zwischen 3 und 4, da ein wesentlicher Faktor in der Stromaufbereitung liegt, hier aber nicht abgefragt wird. Erst dann fallen einzelne Punkte der Kat 4 für mich an.

  • Für mich zählen z. B. auch der Austausch eines standardmäßig verbauten Tonabnehmers gegen einen qualitativ höherwertiges Teil, oder der Austausch des Tonarms am Plattenspieler ebenfalls zu sehr sinnvollen Tuning-Maßnahmen. Auch hier hilft aber nur eines, man muss einfach Testen und am Ende zählt der Höreindruck. Wohl dem, der bei diesen Experimenten einen kompetenten Fachhändler mit Rat und insbesondere auch mit Tat an seiner Seite weiß.
    Richtig ist aber auch, dass nicht jede Tuning-Maßnahme stets zum gleichen Ergebnis führt. Das konnte ich selbst nach einem gestalteten Abend bei meinem HiFi-Händler erleben. Die beim Experimentieren mit verschiedenen Netz- und Lautsprecherkabeln an der Demoanlage für alle Teilnehmer an diesem Abend deutlich hörbare Qualitätsverbesserung des Klangbildes konnte zu Hause mit den gleichen Kabeln , jedoch anderen Quellgeräten und Lautsprechern nicht reproduziert werden.
    Deshalb hätte die Testfrage wohl eher lauten müssen "Auch weitergehende Tuning-Maßnahmen wie ... können zum Erfolg führen."

  • Da jedes Gerät anders auf Schwingungen reagiert,wird jedes Gerät mit Untersetzer/Absorber getestet. Es gibt auch in meiner Kette Geräte,die Klingen ohne besser..Ein spezielles HiFi Rack ist nicht unbedingt nötig

  • Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren,
    Hören, Hören, Hören.....

  • Wenn ich aus meiner sehr hochwertigen Anlage, die Harmonix Füße, den Shakti Holographen und die Acoustic System Resonatoren herausnehme klingt es
    deutlich schlechter. (Der Maßstab ist für mich immer das Klassik Live Konzert) Dank Stereo (Herr Böde), wurden die Unterschiede solcher Maßnahmen in den lezten Jahren auch bei diversen Workshops immer wieder hervorgehoben. Der Voodoo Fraktion kann ich nur empfehlen, sich die Sachen in einem guten Hifi Studio auszuleihen und zuhause zu hören.

  • Nach einer Empfehlungen von HiFi Händlern Musste ich meine Meinung gegenüber Lautsprecherkabel, Netzkabel und sogar gegenüber einer Sicherung ändern. Ich konnte Unterschiede hören. Seitdem lehne ich die sogenannten Voodoo Produkte nicht grundsätzlich ab.

  • Ich habe, zusammen mit einem guten Freund, sehr viele Dinge ausprobiert. Von der Wandsteckdose über Kabel bis hin zu Sicherungen und ähnlichem. Viele Dinge haben nichts geändert oder sogar ein klangliches Ungleichgewicht gebracht. Dabei war es immer hilfreich eine zweite Meinung zu hören. Letztendlich bringen einen aber die richtigen Kabel oder die richtige Wandsteckdose oder oder, an der richtigen Stelle immer ein Stück näher zum „perfekten“ Klang.

  • Der übliche Bullshit.. teurere Komponenten wie, zB Kabel, rechtfertigen den höheren Preis (aber bitte noch im normalen Rahmen!) durch bessere Verarbeitung, n i c h t aber durch besseren Klang....

  • 1. Ersetzen von guten Kabeln durch hochwertige (inakustik 2404 Air) hat eine spürbare Verbesserung in einer hochwertigen Anlage gebracht.
    2. Stromaufbereitung durch je zwei Isotek Titan One und Genesis One und sehr gute Netzkabel (Isotek Sequel) hat quasi einen Schleier vom Klangbild weggezogen.
    3. Ein Holzrack von Tonträger Füssen auf Schieferplatten gestellt sieht nicht nur tot schick aus und wurde von meiner besseren Hälfte mit Freude genehmigt, es hat nochmals ein klareres und durchsichtigeres Klangbild gebracht.
    - Kabelbedämpfungen, Sicherungen und Hightech-Stecker habe ich noch nicht ausprobiert.

  • Es fehlt bei den Tuning Maßnahmen das Thema Stromversorgung und Stromaufbereitung. Für mich zählen überwiegend Stromversorgung/Filter, dann bezahlbare Kabel und Entkoppelung und Raumakustik. Obwohl ich eine hochwertige Anlage betreibe, halte ich viele Artikel die angeboten werden für überflüssig und für zu teuer. Habe sogenannte Voodoo Artikel, die seltsamerweise auf Messen positiv vorgeführt wurden, zu Hause ausprobiert, kein einziger Voodoo - Artikel war zu Hause für mich und andere Zuhörer nachvollziehbar. Statt Voodoo oder andere teure Tuningmaßnahmen, kaufe ich lieber neue Lautsprecher.

  • Je teurer die Anlage desto eher sind Tuningmassnahmen hörbar

  • ich finde es immer witzig, wenn Jemand raushören will, ob ein Kabelhalter aus Holz oder Metall ist.
    Wegen solch bescheuerten Test`s, kaufe ich mir keine `Fachzeitschriften` mehr. Da ich keine lust habe für diesen schwachsinn zu bezahlen.

  • Bei der Stromversorgung achte ich auf solche Massnahmen: spezieller LS, Zuleitungskabel, Netzfiltergerät.
    Alle Feinsicherungen in den Geräten wurden ersetzt.
    Sämtliche Kabel vom Netzfiltergerät zu den Geräten sind audiophil. Tuning ist in meinen Ohren sehr wichtig und auch nötig.

  • Leider waren es sich Hifi-Tuning-Sicherungen, die - abgesehen vom Raumtuning - am meisten gebracht haben. Was fehlt: Kontakte reinigen und Lautsprecher/Geräte mal neu hinsetzen.

  • Der richtige Durchbruch im Klang, hatte ich mit meiner letzten Maßnahme! Ich habe mir einige Sachen für die Verbesserung der Raumakustik gekauft! Soviel Klanggewinn hatte ich vorher mit keinem neuen Gerät oder Lautsprecher erzielt!! Der finanzielle Aufwand im Vergleich zu den anderen Geräten und Lautsprechern ist minimal. Meine Anlage liegt im höheren fünfstelligen Bereich.

  • Wer nicht in Stromoptimierung etwas tut, lässt ein riesiges Potential liegen. Auch Basen für die Geräte oder Kabellifter gegen Mikrophonie beruhigen das Klangbild. Selbstverständlich muss das Niveau der Anlage entsprechend hoch sein, um auch positive Ergebnisse durch solche Massnahmen zu "erhöhren"

  • Immer ausprobieren, man ist manchmal positiv geschockt, was für einen nicht richtig nachvollziehbar ist und dennoch seine Wirkung hat.

  • Der Mix aus verschiedenen Bereichen macht letztlich den Unterschied zur herkömmlichen Anlage aus. Zu einem Gesamtkonzept gehören meines Erachtens neben guten Elektronikkomponenten und Lautsprechern in erster Linie eine ausgewogene Raumakustik, ein robustes und stabiles Rack und eine im Verhältnis zur Anlage passende Verkabelung - angefangen bei der Stromversorgung bis hin zu den Lautsprecherkabeln. Alles Weitere an Tuningmaßnahmen halte ich persönlich nicht für notwendig und würde darin auch nicht investieren.

  • Wer eine gute Anlage besitzt sollte auch die Anschlüsse, Aufstellung und Stromversorgung optimieren. Es geht darum das Beste aus den Geräten herauszuholen nicht mehr aber auch nicht weniger.

  • Allerdings bei Mondschein aufstellen wenn hornspaene zeitgleich vergraben werden und das kaeuzchen schreit ?￰゚ムヘ

  • Sorry, keine Antwort, denn wenn man Tuning ernst nimmt, muss man mehrere Antworten ankreuzen, was leider nicht möglich ist.
    Das nächste Mal ein bisschen mehr Sorgfalt.

  • Wie so oft hier , sind Euere Fragen zu eng formuliert.....
    Mein Resümee' nach über 44 Jahren anspruchsvollem HiFi ist :
    Alles mal ausprobieren..... auch "Voodoo" kann ( muss aber nicht ) manchmal neue Erkenntnisse bringen..... bei einer soliden Basis ( Geräte / Raum) macht sinnvolles Tuning bestimmt Sinn.
    Mein wichtigstes Zubehör in all den Jahren waren Möbelrollen , denn so fand ich immer den bestmöglichsten Klang.

  • An eine gute Anlage gehört ein ordentliches Kabel - Punkt! Allein aus optischer und haptischer Sicht (einen guten Rotwein genieße ich ja auch nicht aus dem Plastikbecher). Unsummen müssen dafür aber nicht ausgegeben werden. Eine solide Basis ist auch kein Fehler. Bin immer noch überrascht, wie deutlich sich das Klanggeschehen zum Positiven verändert hat, nachdem ich die Marmorplatten unter den Geräten entfernt (!) hatte.

  • Wie war das? STEREO distanziert sich von Produkten, die dem Voodoo zuzuordnen sind? Haha.

  • Kabel verwundern den HiFi Freak immer wieder. Messtechnisch (kaum) nachweisbar, sind doch hörbare Unterschiede, selbst in bestimmten Frequenzbereichen feststellbar. Manche sind neutral, manche basaltiger, manche betonen die Ortbarkeit usw. Strom habe ich lange Zeit für nicht nachvollziehbar gehalten. Nach einem langen Gespräch mit dem Inhaber von HMS habe ich dann einige Mittel einmal eingesetzt, und sieht da, ein mehr als erstaunlicher Zugewinn ist hörbar. Auch hier ist es wieder nicht „das“ Allheilmittel. Aber in der Summe (Mechanische Sicherung, gutes Kabel, Kabelführung) Ist auch dies hörbar. Also nicht nachlassen, sondern probieren, und nicht unbedingt Kabel für fünfstellige Summen sind das Beste!

  • Die erste Antwort stimmt, besonders die Raumakustik, bzw. die elektronische Raumkorektur (wenn der Raum nicht belieibg "verschandelt" werden soll) ist der Knackpunkt überhaupt. Die anderen Spielereien sind ein nettes Vehikel, um das Auge zu erfreuen und das Spielkind zu beglücken. Herstellerseitig natürlich eine wahre Goldgrube, es muss wertig aussehen, dazuein gutes Marketing und die erzielbare Gewinnspanne geht gegen unendlich. Der klangliche Gegenwert ist NULL, aber auf diese Weise kann man viel Geld investieren (insbesondere wenn der Rest schon ausgereizt ist) und sich mit der Anlage beschäftigen - die Macht der Autosuggestion tut ein Übriges.

  • Hallo, ich habe tatsächlich eine eigene Leitung aus dem Sicherungskasten zum Musikzimmer. Im Sicherungskasten sind die in der Szene bekannten Schmelzsicherungen und Fremdgeräuschzerstörer verbaut. Die Kabel sind Reinsilberkabel , Phonovorverstärker, 7.1 Vorstufe und Verstärkervorstufe besitzen ein aufwendiges , ausgelagertes Netzteil.
    Die Verstärker sitzen auf Basen, die Geräte auf Schieferbasen, diese wiederum auf einem speziell angefertigten Rack. Voodoo im Sinne von „Entstörerchips“ oder winzigenKlangschalen in diversen Oberflächenbeschichtungen habe ich mir allerdings erspart. Das ist weder physikalisch zu erklären ( alles andere zumindest in der Theorie) noch ist es seriös. Das ist was für Glaubensabhängige, die sich auch über informiertes Granderwassser gesund trinken. Wer’s mag, bitte. Warum das Ganze? Weil ich viel Geld in das Equipment gesteckt habe und ich ( mein Kopf) sicher gehen will, auch mögliches Potential ausgeschöpft zu haben.
    Bringt das was? Nicht wirklich, gerade in diesem Jahr, wo es mal etwas mehr Zeit gab, Dinge auszuprobieren, musste ich feststellen, dass beim Weglassen oder Austauschen der Kabel und Netzteile oder des Fremdgeräuschzerstörers im Blindtest kaum Unterschiede zu hören waren. Ich denke, das lag im Bereich des Zufalls .Das habe ich auch mal bei einem Workshop bei den Westdeutschen HiFi Tagen geäußert. Meine Meinung wurde dahingehend abgebügelt, als das man mir unterstellte, kein gutes Gehör zu haben. Der Ohrenarzt sagt mir da was ganz anderes. Aber was soll man bei einer solchen Vorführung auch ernsthaft erwarten? Schließlich stellt die Industrie die Gerätschaftenzur Verfügung und das teure muss ja ein Zugewinn sein. Und die Industrie schaltet Anzeigen...
    Trotzdem habe ein gutes Gefühl, die Dinge umgesetzt zu haben. Die Silberkabel kommen von einem bekannten Entwickler aus der Szene ( dessen Netzfilter übrigens bei den o.g. HiFi Tagen im Maritimhotel tatsächlich im Hörtest deutliche Unterschiede brachten. Aber ich lebe a) nicht im Hotel mit den vielen Störquellen, noch höre ich b) tagsüber).
    Ich mag den Menschen, weil er bei seinen Vorführungen immer wieder zeigt, wie elementar die Aufnahmequelle ist. Dort entscheidet sich das Meiste. Ohne gute Aufnahme keine schöne Darbietung. Da spielt bei mir der Sympathiefaktor mit, dessen Strippen zu kaufen.
    Das Upgrade bezüglich der externen Netzteile habe ich auf Grund der herausragenden Testberichte über Audionet getätigt. Das waren viele sehr teure Euros, die auf Grund herausragender Testberichte gekauft wurden.
    Aber nochmal: Ich habe eine extra Leitung zum Zimmer und ich höre nicht tagsüber. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ein vernünftiges Stromkabel und etwas bessere Kabel gegenüber den beiliegenden Strippen ausreichen. Es sei, man hat fürchterlichen Strom. Die Lösung habe ich oben genannt. Nein, die sehr teuren Lösungen braucht man nicht wirklich. Das Problem ist eher ein psychologisches: Aus diesem Bereich ist bekannt, das 98% aller Menschen nicht in der Lage sind, Fehlentscheidungen ( auch sich selbst gegenüber) einzugestehen, und daher niemals behaupten können, etwas gekauft zu haben, was definiert nichts oder nur marginal bringt. Daher werden diese Menschen lautstark ihre (Kauf-) Entscheidungen in die Diskussion einbringen.
    Zum zweiten will eine Industrie existieren, und die sind froh, dass es o.g. Menschen gibt. Ach ja, da dabei keiner zu Schaden kommt und lediglich der Perfekionismus bedient wird ( so auch bei mir) ist ja alles gut.

  • Die High End Fachleute sind fast immer aus dem nichttechnischen Bereich Stammende. Schon auffällig. Da können die sich schon viel einreden.

  • Spielst du noch mit deiner Anlage oder hörst du tatsächlich Musik? Jeder Jeck ist anders und legt den Schwerpunkt entweder auf Musik oder auf Zubehör. Ich habe kein Problem damit.

  • Entscheidend ist, wie es klingt: Ich kann auch die Funktion meines DA-Wandlers nicht vollständig nachvollziehen - trotzdem funktioniert er. Die positive Wirkung hochwertiger Kabel, Sicherungen, Basen etc. ist zudem physikalisch absolut erklärlich und hat mit "Voodoo" nichts zu tun. Und wenn jemand eine Klangverbesserung durch esoterisches Zubehör erfährt, so sei ihm das gegönnt: Niemand wird dazu gezwungen, solche Investitionen erfolgen stets freiwillig. Wie bei Medikamenten existiert sicher auch bei HiFi-Zubehör ein Placeboeffekt. Menschen sind keine Messgeräte, unsere Sinne funktionieren sehr subjektiv!

  • Alles hängt bekanntlich mit allem zusammen. Daher kann man an so vielen Stellen den Klang einer Anlage verbessern oder auch verschlimmbessern. Daher ist das auch ein weites Feld für Zubehör. Wie im wirklichen Leben bewegen sich die Lösungsangebote in einem, unabhängig von dem Ergebnis, in einem breiten preislichen Rahmen. Von billigem Schund über vernünftige und wirksame Maßnahmen bis zu exklusiven und sündhaft teuren Lösungen. Es muss halt jeder selbst entscheiden, wie tief er in die Tasche greifen will.

  • Das Preis-Leistungsverhältnis muss akzeptierbar sein und kann abhängig vom Budget sehrunterschiedlich ausfallen

  • Intensive Tuningmaßnahmen in gesunder Relation zum Wert der eigentlichen Anlage lohnen immer. Mein erstes Aha-Erlebnis war eine highendige Steckdose - unfassbar! Habe danach sukzessive und mit Schwerpunkt Strom aufgerüstet und bin nachhaltig beeindruckt. Bin mir sicher, dass ich das nur mit einem zB neuen / besseren Verstäker nicht zwingend so erreicht hätte (Analog- und Streaminghörer).

  • Erst individuelle, auf die Anlage abgestimmte Maßnahmen verbesern den Klang einer Anlage. Manches ist zwar nichr erklärbar, aber das Ergebnis spricht für sich !!
    Maßnahmen, die über lange Zeit integriert sind und nicht mehr stören oder auffallen sind die Besten.

  • wer letztendlich nicht in lautsprecher und deren aufstellung investiert doktert ineffektiv. aber wenn es halt mehr spass bringt als musik zu hören, dann ist da nix gegen zu sagen ;-)

  • Mit guten Lautsprecherkabeln und guten XLR - Kabeln habe ich deutliche Verbesserungen festgestellt.

  • Sicherungen in Verbindung mit entsprechenden Hightech-Steckdosen, -Steckern und Kabeln bieten klanglich hörbare Verbesserungen.
    Außerdem besteht der Vorteil, dass beim Austausch von Geräten dieser Teil des Gesamtkonzepts nicht mit ausgetauscht werden muss.
    Übrigens, wenn der Fernseher in dem Konzept integriert ist, ist auch ein klareres und kontrastreicheres Bild feststellbar.

  • Bis auf eine CD - Auflage / Matte konnte ich jede Maßnahme nachvollziehen. Sicher hatten Kabel einen größeren Effekt als ein Rack, aber selbst diese Verbesserung war zu hören.

  • Selbst positiv getestet wurde Naim Fraim, Stecker,eiste Power Socket, negativ Stromkabel von den High EndGeräten jeweils zur Steckerleiste

  • Ordentliche Kabel bezieht sich bei mir auf Stromversorgung UND alles andere.

  • (Raumakustik) nicht ganz vielleicht,
    aber was soll der Besitzer einer kleinen/grossen Wohnung denn machen?

  • Klangschalen und Glöckchen für viele 100 Euro an der Wand und ionisiertes Glas, welches in Form einer Kugel vor der Box liegen darf, sollte eigentlich verboten werden.

  • Same kabel as ken ishiwata (koper/oil) just fine sound!,,?￰゚ホᄐ?

  • Man kann nicht immer die Raumakustik so gestalten wie es optimal wäre, jedoch mit sinnvollen Anschaffungen wie Kabel , Racks und Absorbern im preislich noch vernünftigem Rahmen was zur Klangverbesserung beitragen.

  • Natürlich müssen die Kosten der VW Tuningmassnahmen im gesunden Verhältnis zur Qualität der eigenen Anlage sein

  • Je höherwertig die Hifi-Kette ist, desto mehr Wert sollte man auf Tuningmaßnahmen setzen, um das ganze Potenzial des Equipment aus zu schöpfen.

  • Es gibt allerdings viele Blender unter den Herstellern, die versuchen mit BlingBling und ihrem Namen viel Geld zu Verdienen.

  • Voodoo ist Alles was sich physikalisch nicht erklären und messtechnisch nicht nachweisbar ist. Ein oft zitierter Skin-Effekt kommt im HiFi-Bereich nicht zum Tragen, er spielt im HF-Bereich von mehrere 100kHz aber nicht bei HiFi ein Rolle. Auch ein oft falsch zitierter Mikrofonieeffekt bei Kabeln extsiteri quasi nicht, da jedes gut konstruierte Kabel so eng gewickelt und ummnatelt ist, dass sich der Querschnitt und somit die Kpazität auch nicht ändert, wenn es mal kurfristig mechanisch belastet wird. Auch ist es so gut geschirmt, das es gegen die 50hz Netzschwingung imun ist. Jede Änderung in der Stromzuleitung vor dem Eingangstransformator und der Gleichrichterstufe eines jeden Gerätes hat weit weniger Einflus auf den Klang, dals die Bauteile und der Aufbau des Gerätes selbst.

  • Warum nicht einfach physikalischen Gesetzen vertrauen?

  • Am wichtigsten ist die Positionierung der LS und des Hörplatzes. Etwas Tuning darf dann noch sein. Ich denke: Für die Hersteller ist der ganze Tuningsektor eine ergiebige Go(e)ldader.

  • Die Antworten sind etwas zu kurz gesprungen. Ich gehe davon aus, dass gute Strom- und Signalkabel, sowie eine gute Hausinstallation einen Beitrag zum guten Klang liefern können. Alles natürlich im Rahmen des Bezahlbaren. Da in Kürze die Elektrik im Haus erneuert wird, werde ich mich mit meinem Installateur beraten, und im Zweifel schon mal auf einen höheren Kabelquerschnitt und eventuell eine spezielle Sicherung setzen. Die Netzleiste für alle Geräte ist schon hochwertig, ebenso die weitere Verkabelung. Das ist für mich schon alles. Ich setze eher auf Raumakustik mit gezieltem Einsatz von Dämpfung durch Möbel, Teppiche und Ähnlichem.

  • Als Techniker hätte ich gerne einmal eine Erklärung. wieso eine "goldene Sicherung" im Schaltkasten den Klang verbessern soll? Alles was hinter einer "Strom-/Spannungsregulierung" kann Sinn machen - aber davor Gold einzusetzen, dann über die verlegten Kupferkabel weiter zur Steckdose und es klingt besser?

  • Mich nerven Ingenieure (bin übrigens selbst einer) und andere Experten, die Hörerfahrungen grundsätzlich als Humbug hinstellen, weil sie gelernt haben, dass bestimmte Maßnahmen unmöglich seien. Warum gehen die nicht auf die Strasse und protestieren gegen die Abschaffung der Wissenschaft? Völlig neue Erkenntnisgewinne gab es bisher, gibt es auch heute und wird es weiterhin geben. Warum also nicht den eigenen Ohren und eigenen Erfahrungen trauen? Schließlich hat auch vor Galileo Galilei die Erde ihre Bahnen um die Sonne gemacht.

  • Bei mir war es ein Prozess einer Weiterentwicklung über die Jahre. Sicher sind nicht alle vorgeschlagenen Maßnahmen zielführend und müssen klanglich gefallen aber vielfach sind diverse Veränderungen und Anpassungen hörbar gewesen. Für mein Verständnis ist bei jeder räumlichen Veränderung oder Neumöblierung ein sensibler Check erforderlich, wenn man denn will. Das Hörempfinden ist höchst individuell und kann nur nach dem eigenen Klangempfinden und finanziellen Ansprüchen ausgerichtet werden. Auch kleine Dinge können viel bewirken die den Geldbeutel nicht wesentlich belasten. Es macht einfach auch Spaß sich damit zu beschäftigen, sollte allerdings nicht in Stress ausarten - das entscheidet auch jede/r für sich selbst.

  • Selbstversuch macht klug!

  • Nur Versuch macht klug...

  • gute Erfahrungen mit Schwingungsdämpfer-Pucks

  • Den Klang meiner Anlage habe ich über hochwertiges AHP-Klangmodul, ein Creaktiv-Rack und hochwertige Kabel gesteigert. Das sind die Maßnahmen, die in einer Wohnanlage leicht durchgeführt werden können. Die Raumakustik habe ich ebenfalls, soweit möglich, optimiert.
    Da ich nun mit dem Klang meiner Anlage zufrieden bin, benötige ich derzeit nur noch ergänzende Informationen von Stereo über fortgeschrittene Techniken bzw. Änderungen in diesem Bereich.

  • Ich habe in letzter Zeit sehr viel gemacht, Sicherungen im Stromkasten und Geräten.
    Cinch und Lautsprecher und Stromkabel Kabel.

  • Hier ist nicht nur eine Antwort relevant. Aber meines Erachtens macht den weitaus größten Anteil, neben den Geräten, die Raumakustik aus. Gefolgt von einer guten Stromversorgung, Basen und den Kabeln. Weitere Produkte sind "nice to have" und im Sinne des Hobbys interessant mal zu testen.

  • Klangmodule, Feinsicherungen und verlustfreie Steckverbindungen gehören schon auch als Feintuning zur adäquaten Aufstellung mit Racks und Basen - gerade bei Lp- oder CD - Laufwerken - dazu.

  • Je besser die Qualität der Anlage, des so mehr kann man die Unterschiede raushören. Man muss dabei nicht nur Musik hören, sondern auch mal der Musik zuhören.

  • Ich lasse meine Ohren und vorallem meine Psyche, die in Wirklichkeit hört, entscheiden. Und mein Geldbeutel! Sind wir doch mal ehrlich: um von A nach B zu kommen macht es keinen Unterschied, ob Golf oder Ferrari. Aber letzteres ist halt geiler ;) !

  • Eine solide und seriöse , d. h. wohldurchdachte und alle klangbeeinflussenden Aspekte inkl. Einstrahlungen sowie Körper- und Luftschall berücksichtigende Bauweise der Komponenten braucht kein Tweaking mit Kabeln, Racks und Voodoo. Aber schon die Wahl zwischen unterschiedlich dimensionierten Netzteilen selbst bei hochpreisigen Geräten zeigt, dass es solche Geräte nicht gibt. Das größte Problem bei der Bewertung von Tweaks bleibt aber die Erwartungshaltung und das Fehlen von aussagekräftigen Blindtests (cognitive bias)!

  • Mit Augenmass und im Verhältnis zum Gesamtpreis, sind gute Kabel etc. sinnvoll.

  • Wobei ich bei Kabeldämpfung meine Zweifel habe.
    LG Musikgringo

  • Es fehlte Netzfilter, Polung der Komponenten

  • Alles möglich, nichts unbedingt nötig.

  • Manchmal ist auch das Auge Teil des Klanges

  • Zunächst haben wir manche Maßnahmen belächelt. Aber nach dem Ausprobieren und Sammeln von eigenen Erfahrung sind wir auch für "skurrile" Dinge offen.
    Probieren geht über Studiern.

  • Meine Anlage ist optimiert durch Sicherungen, Kabel, Basen und Unterstellfüße.

  • Habe gute Erfahrungen mit Kabeln und Racks gemacht .Es muss aber preislich im Rahmen bleiben. Mondpreise die zur Zeit überwiegend bei Kabeln und zum Teil bei Basen Racks und sogar Netzkabeln aufgerufen und von der Fachpresse für überragend angepriesen werden , hat für mich mit Objektivität nichts zu tun sondern mit Produktwerbung.

  • Habe den Effekt selbst erlebt.

  • Kabel müssen zur Anlage passen, überteuerte Kabel können nur extrem teure Anlagen verbessern. Alles andere liegt deutlich unter der Qualität der Musikaufnahme. Der Umstieg von CD auf SACD bringt mehr als der meiste teure Kleinkram

  • Wenn Auto-Fanatiker/Fetischisten ihre "Boliden" mit sinn- und nutzlosen Spoilern etc. "aufmotzen", wird das allgemein toleriert bis bewundert, obwohl das nicht zu selten auch gemeingefährliche Straßen-Cowboys sind...
    Was man (vor allem letzteres) von HiFi-Enthusiasten/Nerds zum Glück nicht behaupten kann...!
    Es gibt ja viele Zugänge zum Hobby...: Vom zufriedenen, entspannten Zuhörer bis zum Freak, der - ständig auf der Suche nach Fehlern bzw. Verbesserungsmöglichkeiten - halb an sich und der Hifi-Welt verzweifelt, weil auch diese sich als ein unendliches Universum entpuppt...
    Hat alles seine Berechtigung... - und wenn ´s "glücklich" macht (oder den Klang subjektiv verbessert), sollen die Leute halt auch ihre Leitungen und Kabeln auf eigenen Masten durch´s Zimmer führen, was auch immer... - im Grunde hat jeder auf seine Art (und ich auf meine...) einen an der Waffel (um es mit D. Nuhr zu sagen)...!

  • Nicht alle AV-Anlagen sind gleich, somit sind und können die Auswirkungen von einzelnen Produkten auf das jeweilige System auch unterschiedlich ausfallen. VOODOO gibt es, für manche sind dies Kabel für andere Sicherungen für mich perönlich sind es manchmal wilde Marketingerklärungen mit VOODOO Charakter egal bei welchem Produkt. Vielleicht kann man diese Erfahrungen, oder auch die nicht gemachten Erlebnisse einfach mit der Weltkugel vergleichen, früher galten die, die gesagt haben die Erde ist eine Kugel auch als Scharlatane und allgemein war die Erde eine Scheibe. Manche Auswirkung einen Produktes ist einfacher nachzuvollziehen, bei manchen Upgrades sollte man schon ein sehr gutes Wiedergabesystem haben um diese nachvollziehen zu können.

  • Das tuning ist fast unerlässlich weil es quasi keins ist, sondern nur Störungen im Strombereich filtert oder durch diverse Chips auch ein besseres Raumklima schafft

  • Neben den oben erwähnten gesamten Tuningmaßnahme ist eine gute Stromversorgung keinesfalls zu unterschätzen. Dazu gehören eine gute Netzleiste, gute Netzkabel mit Filter und Stecker. Ich habe mich immer Schritt für Schritt vorangetastet und habe immer wieder feststellen müssen, dass jede Maßnahme ein Vorteil für die Wiedergabe darstellte.
    Mich würde aber auch 'mal interessieren, was Sie von den Biophotone Produkten halten. Könnten die auch 'mal getestet werden?

  • Kabel, plus Stecker, Stromversorgung, Sicherungen usw.

  • Hörbares Klangtuning fängt beim Strom an, geht weiter über optimierte Verkabelung und endet bei der richtigen Aufstellung. Aber nicht jedes Gerät reagiert gleich auf unterschiedliche Optimierungsmaßnahmen. Es kommt sogar vor, dass für sich betrachtet sehr gute Geräte unterschiedlicher Marken nicht miteinander harmonieren. Hier muss jeder für sich probieren und sich auch die finanzielle Grenze setzen. Aber auch mit überschaubarem Invest kann man schon deutlich hörbare Ergebnisse erzielen.

  • O. K., ich habe den letzten Punkt genannt, obwohl mir das Wort "Voodoo" überhaupt nicht gefällt und ich dieses auch nicht als zielführend erachte. Oft lese ich, dass der eine oder andere, auch sogenannte Fachleute (Elektroniker, Elektriker, IT-Spezis usw.), die sich irgend etwas nicht erklären oder nachvollziehen können. Dieselben oder auch sonstige Hörer sagen, dass sie keine Unterschiede hören (können). ABER DAS IST DOCH DEREN PROBLEM - und hat mit "Voodoo" überhaupt nichts zu tun. Warum sind solche Menschen so intolerant oder überheblich und betiteln alles, was sie nicht verstehen oder wahrnehmen können als "Voodoo" - während andere sich an solchen Tuning-Maßnahmen erfreuen, sich viel damit beschäftigt haben und für sich einen Mehrwert daraus ableiten !

    Ich für meinen Teil, habe den Strom optimiert vom Verteilerkasten an mit spez. Sicherungen, spez. Verkabelung, Furutech-WandSteckdosen, PS-Audio-Netzverteilern, Kondo-Stromkabeln, sehr guten, nach eigenem Ausprobieren und dann ausgesuchten Verbindungskabeln, Harmonix-Unterlegern, Schieferplatte unter dem Plattenspieler usw. usw. - Und dabei gar nicht immer die teuersten Komponenten ausgewählt, sondern nur die eingesetzt, die mich auch tatsächlich überzeugt haben.

    Wenn das nun jemand abqualifizieren will und keine Unterschiede hören will oder kann, tut er oder sie mir sehr, sehr leid. Aber ich bitte höflichst um Toleranz und nicht diese böse und unqualifizierte Wortwahl wie "Voodoo" etc.

  • Die Kette muss stimmen...

  • Um Voodoo auszuschließen: immer Blindtests durchführen!
    (Vielleicht auch mal erklären, weshalb einer Ihrer Testredakteure selbst feinste Tuningeffekte noch heraushören kann, obwohl er wahrscheinlich über 65 Jahre alte Ohren hat)

  • alles gesagt

  • Was so manche Händler für ihr Voodoo Spielzeug verlangen ist kaum zu fassen. Da ein Paar Gerätefüße 200€ noch eine Gerätebasis für 250€ dazu die ist aus irgendein Voodoo spezial Absorber. Das alles gibt es für ein Bruchteil des Preises im Bauhaus. Nur wenn die Händler ranschreiben das Die MDF Platte eine extra für den Highend bereich entwickelte Spezialabsorber Platte und 250€ dafür verlangen hört der Spass bei mir auf. Das sogenannte High end Zuberhör ist absolut überteuert - in meinen Augen pure Abzocke.

  • hören, hören, hören nur so kann manwirklich feststellen welche klanglichen verbesserungen Tuningmaßnahmen bringen und ob sie ihr Geld Wert sind.
    Nicht allse was teuer ist bringt den erhofften Klangewinn, es kommt halt auf die Gesamtkonfiguration und Aufstellung der Anlage an. Sie können aber oft das Salz in der Suppe sein und bringen das entscheidende Quäntchen zum "richtigen " Klang.

  • Und noch gute Kabel kommen noch dazu ... das wars, alles andere ist nicht notwendig und ist nur abzocke.

  • Ich habe schon vor Jahren, zuletzt vor 6 Jahren, vom Händler Kabel für LS und für die Gerätschaften zum Probieren mitgenommen, mein Probehören ist eher "vernichtend" ausgefallen, mE nur Unterschiede in der "Einbildung", einfach zu marginal. Vor einem halben Jahr habe ich nach über 30 Jahren einen LS-Wechsel auf T&A TCD 210 S vorgenommen, der Händler hat mir Kabel im Wert von 300,- Euros gratis dazugegeben - Blue Matrix SPK 400 - für MEINE Ohren klingt es überzeugend, bin zufrieden UND GENAU DAS IST WOHL DAS WICHTIGSTE - ODER? Übrigens - das habe ich sogar schriftlich - hat mir ein renommierter (sehr sogar!!) deutscher Hersteller dringend (!) davon abgeraten, in "seine" (jetzt meine) Verstärkerkombination vergoldete (von Stereo hochgelobte!!!!) Sicherungen einzuwechseln, auch ist man von dort nicht SICHER (!), ob ihre Produkte von der Phase abhängig sind- tz tz tz tz (< mein Kommentar). Leute, macht Euch nicht verrückt, wenn Ihr Tests von ach so genialen Tuning-Utensilien aller Art lest, kauft Geräte, die solide und nachhaltig (!) konstruiert sind, besteht möglichst auf den Hörtest/-eindruck zu Hause, der Händler wird bestimmt gute und ( dem Kunden entsprechende) bezahlbare Ware liefern und sie nicht wieder mitnehmen wollen. So einfach kann das sein.

  • Wenn man sich erst mal ein paar Jahrzehnte intensiv mit HiFi beschäftigt hat und offen wirklich alles getestet hat was einem vor die Ohren kommt stellen sich solche Fragen nicht mehr. Schlicht alles ist hörbar - die Herausforderung ist aber es einzeln heraus zu testen. Kabel , Füsse, Racks, Stecker, Sicherungen, Strom allgemein usw. sind klassischen Komponenten der Anlage, die genauso Beachtung verdienen wie die Geräte. "Voodoo" fängt erst viel, viel später an: Entmagnetisieren, Kryo, statische Aufladung könnte man schon eher dazu zählen. Und auch "Voodoo" will beachtet werden, wenn man hochwertig hören möchte. Wer das voreingenommen ablehnt bringt sich um viel Hör-Qualität! Raumakustik ist eh unverzichtbar!

  • Alles muss stimmen, über die Erdung, Aufwertung der Netzteile. Auch zusammen passende Elektronik, Kabel und Lautsprecher sind wichtig. Wenn dann noch die Aufstellung der Lautsprecher mit der Raumakustik harmoniert, dann klingen gute Aufnahmen super.

  • Bei der von Grund auf erfolgten Renovierung meiner Wohnung habe ich für meine Musikanlage eine separate Stromversorgung mit eigener Sicherung und Überspannungsschutz eingebaut. Somit können unerwünschte Störungen von anderen Verbrauchern vermieden werden. Ein A/B-Vergleich war zwar nicht möglich, aber ich glaube, dass diese Maßnahme nur von Vorteil sein kann.

  • Wir haben für unser Wohnzimmer einen neuen großen dicken Wollteppich gekauft. Dieser liegt zwischen den Standlautsprechern und dem Sofa. Plötzlich klingt die Anlage besser, Anlagen Tuning mit hohem WAF - Faktor. Sehr zu empfehlen !

  • Wenn es besser klingt, ist es egal, wie das funktioniert - schön natürlich trotzdem, wenn man die Wirkung erklären kann

  • Nur probieren führt zum Erfolg. In jeder Anlagenkonfiguration und Raumsituation sowie Netzbelastung stellen sich andere Probleme die es zu lösen gilt.

  • Tuning Maßnahmen gehören für mich dazu. Kabel haben sehr starke Auswirkungen, aber auch Feinsicherungen und anderes Zubehör wirken sich aus. Letztendlich muss man aber aufpassen, dass man sich nicht verzettelt. Die Fachpresse hilft hier zu wenig ! Man sollte auch im Zubehörbereich Vergleiche machen und die verschiedenen Redakteure / Tester sollten Ihren persönlichen Eindruck darlegen.

  • Andere Dinge kann man auch ausprobieren und wenn man eine Verbesserung hört warum nicht.
    Ist auch eine Frage nach der Qualität der Anlage. Ich denke Sachen wie Sicherungen und Kabelbedämpfungen hört man erst mit einer hochwertigeren Anlage.

  • Ich war lange skeptisch und habe schließlich Produkte von Maurer (jetzt Vortex) zur Vermeidung/-hinderung von Störungen durch Wirbelströme ausgiebig ausprobiert und schließlich auch gekauft. Nach meinem Hörempfinden klingt's so sauberer und klarer. Daher kann ich nur jedem raten, solches Equipment zu Hause auszuprobieren und die Ohren entscheiden zu lassen, ob sich die Wiedergabe verändert oder eben nicht. Das gilt natürlich auch für alles andere Zubehör. Wenn ich zufrieden bin, heißt das noch lange nicht, dass dies auch für alle anderen gilt. Gleichwohl erwarte ich aber im Gegenzug, dass diejenigen, die zu einem anderen Ergebnis gelangt sind, meine Entscheidung akzeptieren und nicht abwertend reagieren.

  • Ich habe selber erfahren, was es bringt spezielle Sicherungen und eigene Stromversorgung einzusetzen.
    Ich war einfach nur baff. Original-Kommentar meiner Frau, dass hör sogar ich sehr deutlich, leichter transparenter, musikalischer. Jetzt benötigst du ja keine neuen LS ?. NaJa, da habe ich schon ein paar Ideen. Ich habe ältere Dynaudio Contour T2.5 im Einsatz an aktueller Elektronik mit Vorstufe, DAC und MONO-Endstufen. Mit Voodoo Ansätzen habe ich noch keine Berührungen gemacht. Daher?

  • Jede Tuning-Massnahme muss zur Anlage passen.
    Ein 1000 Euro Netzkabel gehört nicht an eine 100 Euro Anlage.
    Wer eine Anlage für über 100.000 Euro besitzt kann bestimmt auch mal
    Sogenanntes Voodoo ausprobieren.

  • So wie immer ein gesundes Mittelmaß.
    Eine billige Anlage mit high Tech Kabeln, Rack hochrüsten macht kein Sinn.
    Umgekehrt genauso wenig viele Tausend Euro Anlage mit Beipackstrippen von der Anlage aus dem Jugendalter.

    Was etwas zu kurz kommt ist das Kabel und Rack selber basteln, konfektionieren.

  • Ich habe bereits in den 90'er Jahren gute Erfahrungen mit Tuning Maßnahmen gemacht (gute Kabel, Unterstellbasen, bessere Gerätefüße, Spikes,
    gutes Rack, Netzleiste etc.). Allerdings gibt es auf dem Markt heute auch viele fragwürdige Angebote zu extrem überhöhten Preisen, hier hilft nur
    ausprobieren und im Zweifelsfall an den Händler seines Vertrauens wieder zurück zu geben.

  • Diese Tunigmaßnahmen sind sinnvoll, stehen oft aber preislich in keinem realistischen Verhältnis zum Ergebnis. Veränderungen der Stromaufbereitung-/zufuhr brachte bei mir den größten Effekt

  • Ich habe meine Anlage mit Basen, ordentliche Kabel, AHP Sicherung, und Steckdosenleiste verbessert.
    Sehr gute Quellen, wie Plattenspieler und CD Player, aber auch Lautsprecher und Verstärker sind überaus wichtig.
    Das Fundament, auf dem die Tuningmaßmahmen aufgebaut werden.
    Hier bedarf es einen sehr guten HiFi-Händler, der Erfahrung und Geduld mitbringt. Meine Empfehlung.: "hoerwege " und " Phono Phono in Berlin ".
    Letztendlich macht es die Summe aus Tuningmaßnahmen, die passende Zusammenstellung der Geräte und die Erfahrung eines sehr guten HiFi Verkäufers.

  • Für mich ist es nachvollziehbar und eigentlich klar, dass gute Kabel und Stecker, sauberer Strom, Entkopplung, Raumakustik und Aufstellung der Anlage zu einem guten Klang beitragen.

  • 1m Netzkabel für mehr als 500EUR, dann folgen 50m NYM-3x1,5qmm für 0,30EUR/m in der Hausinstallation, dann eine Goldsicherung mit Halter für mehr als 100 EUR im Sicherungskasten , usw.
    Die beiden Komponenten für mehr als 600EUR bringen dem Kunden überhaupt nichts, außer evtl. Optik.

  • Im normalen Rahmen (bezahlbar) gehören LS Kabel, Netzkabel,NF Kabel Steckdosenleiste usw. einfach dazu. Wer es nicht braucht und trotzdem zufrieden ist......herzlichen Glückwunsch.

  • Das ausprobieren ist doch das schöne an
    HIFI , auch Maßnahmen oder Artikel die man nicht erklären kann haben mich schon zum Erstaunen gebracht !

  • Erst vor ein paar Monaten selbst festgestellt, wer's nicht glaubt, soll's selber ausprobieren!
    Neue, andere Kabel zum testen besorgt und begeistert! Die Anlage klingt anders und besser! Können Kabel altern und den Klang verschlechtern? Klingt jedenfalls so...
    Phase und ordentliche Stromversorgung gehören auch irgendwie zum "Tuning" und bringen was! Selbst erfahren! Ob Absorber/Gerätefüße oder solche Dinge wie "Sound Improvement Disc" und Reinigungsspray für CDs was bringen, muss jeder selber testen. Aber bei jedem "Verbesserungsversuch" gilt: nicht zu viel erwarten, dann ist das Ergebniss um so überraschender!

  • Mein leider schon verstorbener HiFi-Freund hatte einen kleinen Laden. Und was er an Klangpotenzial aus scheinbar "zusammengewürfelten" HiFi-Geräten durch austauschen von Kabel erreichte, war für mich schon vor zwanzig Jahren eine "Offenbarung". Danach habe ich zuhause selbst viel experimentiert...mit Aufstellung, Racks, Kabel, Basen und Raumdämmung u.a.
    Leider ist es nach jedem Umzug beinahe ein Neubeginn. Was aber auch Spaß machen kann.

  • Keine ihrer Antworten passt meiner Meinung nach mal wieder wirklich zur gestellten Frage! Raumakustik zu optimieren ist kein Voodoo. Beipackstrippen gegen vernünftige zu tauschen, doch auch nicht. Auch die Aufstellung der Hifi Anlage, ob im guten Rack oder auf Basen, auch selbst gebastelt, für mich kein Voodoo. Ob's was bringt muss jeder für sich selbst entscheiden. Auch die heimische Elektrik, Steckdosen etc. je nach Zustand zu erneuern, macht sinn. Aber Kristalle auf den Lautsprecher legen, wie ich es schon Mal auf einer Hifimesse erlebt habe, und dann auch noch in einem mit Personen überfülten Raum und entsprechend lauter Kulisse, dagegen schon fragwürdig. Wenn's aber glücklich und zufrieden macht, ist auch das erlaubt ;-) Nur werden diese Tuning- Maßnahmen im sogenannten "Fachhandel" oft viel zu teuer angeboten.

  • Wenn ausprobieren nichts kostet, sprich: wenn man's vor dem Kauf ausprobieren kann, lasse ich mich auch von "Voodoo" überzeugen, wenn's denn funktioniert. Ist bis jetzt noch nicht vorgekommen, aber wenn es was bringt, ist mir egal warum, auch wenn ich nachvollziehbare Erklärungen bevorzuge.

  • Mir fehlt da eine Antwortoption, weil meine Racks aus dem Elektromarkt sind und Gerätebasen habe ich auch nicht. Möglicherweise ließe sich da noch ein Quentchen Klangqualität rauskitzeln. Aber der Zuwachs an Klangqualität und die Kosten für HiFi-Racks sowie Basen sind nicht verhältnismäßig. Aber sonst habe ich so Einiges getunt (HiFi-Steckleisten, -Netzkabel, -LS-Kabel, -NF-Kabel, -Unterlegscheiben für die Spikes unter den LS, Karbonmatte für den Plattenspieler, Kabelbrücken an den Bi-Wirung-Terminals. Das brachte insgesamt einen hörbaren Zuwachs an Klangqualität, also kein VooDoo. War zwar auch nicht preiswert , aber noch bezahlbar.

  • Egal welches Produkt, wenn ich eindeutig eine klangliche Verbesserung höre ist mir egal ob andere es als Voodoo abtun, ich habe Spass und das ist die Hauptsache.

  • Als allererstes muß man sich mit dem Raum und dessen Akustik beschäftigen, sonst macht eine teure Anlage überhaupt keinen Sinn. Wenn man das nicht macht oder machen will, ist es vernünftiger sich einen erstklassigen Kopfhörer zu besorgen.
    Als zweites kommt die Wahl der richtigen Lautsprecher, am besten natürlich Aktiv dann hat sich das Thema Verstärker schon erübrigt. Je größer die Boxen desto besser, kommt halt auf die finanzielle Lage an. Als drittes ist die Aufstellung der Lautsprecher dran, ist mit unter extrem schwierig und langwierig. Ein ewiger Kompromiss und ohne DSP bekommt man es 100 % nie in den Griff. Als viertes kommt der ganze andere Rest vom CD Player bis zu Kabel und Verstärker.
    Wenn man es genau nimmt, bringen die Gerätschaften im Vergleich was sie kosten soviel wie keine Verbesserung mehr. Ist hart aber leider wahr. Bei sündhaft teuren Kabeln egal ob Netzkabel, Signalkabel oder Lautsprecherkabel gibt es zu normal guten Kabel so gut wie keine Verbesserung mehr. Unter normal verstehe ich z.B. ein paar 3 m lange fertige Lautsprecherkabel zum Preis von maximal 500€, ich bin der Meinung alles andere grenzt schon fast an ..... Auf eines muß man bei Kabel allerdings aufpassen und zwar auf die Kontakte wenn hier durch Oxidation ein Übergangswiderstand entsteht kann das z.B. bei Lautsprecherkabel verheerende Auswirkungen auf den Klang haben. Besonders achten muß man wo verschiedene Materialien sich berühren wie der Kupferdraht im Vergoldeten Kabelschuh (elektrochemische Korrosion). Meist leiden die Höhen darunter, das Klangbild verliert mit der Zeit immer mehr an Durchsichtigkeit. Dies Alterungsbeständig zu konfektionieren ist das Geheimnis, die Geometrie oder Leitermaterial und sonstiges Geschwurbel spielen keine Rolle.
     

  • Erst durch exakt auf die Komponenten und den Raum abgestimmtes Zubehör einschl. einer perfekten Stromversorgung führt zu einer wirklich stimmigen Wiedergabe. Der Preis:
    teuer muss nicht - kann aber.

  • Ein separater Stromkreis mit einer AHP Feinsicherung führt zum einem deutlich hörbaren und preiswerten Klanggewinn der HiFi Anlage. Noch besser ist der Einsatz
    eines Puri Filters , der fast alle Störanteile aus dem Stromnetz eliminiert. Das muss immer der erste Schritt sein! Erst dann sollte man mit dem Feintuning der Anlage, wie bessere Nf-Kabel, Racks usw. beginnen.

  • Kabel, Stecker, Netzfilter, Gleichstromfilter, Jitterbug & Co. Ausphasen. Alles bringt ein bischen Verbesserung. In Voodoo glaube ich nicht.

  • Meine Erfahrungen sind positiv. Es muss nur den Klang für meine Ohren positiv beeinflussen.

  • Was intensive Tuning-Maßnahmen bewirken können, habe ich selbst in der eigenen Kette feststellen können (Sicherung/Klangmodul, Netzleiste, Kabel, Füße, Absorberplatte etc...). Das kann schon bei durchschnittlichen Investitionen Komponentenstatus besitzen. Klar ist auch, dass solche Veränderungen nicht immer automatisch in eine positive Richtung gehen müssen. Ausprobieren und ein Austausch in seriösen Foren kann da gut helfen das Richtige zu finden......

  • Schrieb schon letztlich, daß mein HiFi-Regal aus 12lagigem Buche-MPX-Holz besteht, festgepresst zwischen Muttern auf M36 Gewindestangen - die Muttern alleine könnten als Türstopper dienen.
    Habe schon vor Jahren in Boxen aus Mini-Kompaktanlagen für Bekannte den inneren Klingeldraht durch 2x1,5 Litze ersetzt und wurde bei einer damals 13 jährigen, die bis dahin ihre mp3-Handymusik über ihre Klingeldrahtböxchen hörte, gefragt, ob sie neue Lautsprecher bekommen habe?
    Anständige, nicht mitschwingende Racks allemal, auch Kabel besseren Materials oder Querschnitts (eben kein Klingeldraht; aber armdicker Kabel bedarf es auch nicht) sind definitiv hörbar.
    "Preislich im Rahmen" ist ja mal 'ne tolle Aussage: Mein Rahmen hört da auf, wo ich keine Unterschiede mehr höre. Und - sosehr ich mich auch bemühe - das Gras in meinem Vorgarten habe ich noch nicht wachsen gehört, obwohl ich es sogar mit dem Richtmikrofon des Hauses Behringer probiert habe! Trotz maximaler Verstärkung hörte ich die mir vertrauten Grashalme nicht sprießen...
    Und was ich nicht höre, ist mathematisch = Null.
    Null multipliziert mit Null (sündhaft teure Basen...) und noch 'ner Null (schweineteure Racks) bleibt Null - wenn mich meine Mathematikkenntnisse nicht täuschen.

  • Neben Kabeln, Stromfiltern etc. hat auch der Austausch der Feinsicherung am Verstärker einen deutlich hörbaren Fortschritt gebracht. Im Zweifel gilt ausprobieren. Das macht doch auch das Hobby aus.

  • Ruhig bleiben und selber testen. Nicht gleich los schimmpfen. Es geht um Musik hören. Wer die Tuning Maßnahmen nicht hört, braucht auch nicht glauben, aber bitte nicht die anderen, die das hören, beleidigen. Ich hätte jahrelang nicht mal die Boxenposition gehört und heute? Nun, ja. Jede Schmarn muss man auch nicht glauben.

  • Wenn man den Unterschied hört, und das am besten noch mit mehreren Personen, dann ist es doch nachvollziehbar.

  • Ohne Maßnahmen, egal welche, spielt die Kette unter dem, was die kann. Probieren geht über studieren!!

  • habe bei allen maßnahmen verbesserungen festgestellt.vor allem beim klangmodul im zählerkasten. auch bei wechsel von anschlusskabeln sei es digital chinch bzw.stromkabel. wer es nicht mal probiert ist selbst schuld.dabei muß man nicht unsummen ausgeben. man kann alles nach und nach ausprobieren.

  • Neben guten Kabeln sind auch Racks und Basen, die aber preislich im Rahmen liegen müssen, wichtig. Die Sicherungen und diy LS-Kabelstützen noch dazu und gut.

  • Tuning Massnahmen: Offen bleiben für alles. Ausprobieren. Klang Verbesserung und Preis-Leistung hinterfragen.

  • ... KÖNNEN helfen, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten.

  • M.E. kann man sich auch zu Tode tunen und verbessert eine Anlage nicht. Man verliert den Fokus auf die Musik.

  • Auweia! Total vermintes Gelände. Wespennest. Ich hätte zum Thema "Voodoo oder nicht Voodoo" sehr viel zu sagen und muss mich zu relativer(!) Kürze zwingen. Auf der anderen Seite hat Stereo hier ein Fass aufgemacht und da packe ich die Gelegenheit beim Schopfe. Gleich vorab zur Klärung der Fronten: Ich bin bekennender Albat-Fan (albat-energy.com) und nutze alle Albat-Produkte, die meine Anlage endlich so klingen lassen, wie ich es mir immer erträumt habe. Punkt! Und sie kratzen verdammt am „Randbereich des Nachvollziehbaren“. Ehrlich: Ich habe keine Ahnung, warum sie so großartig funktionieren.
    Zunächst einmal ein paar grundsätzliche Bemerkungen: In der einleitenden Distanzierung „von Produkten, die der Kategorie ‚Voodoo‘ zuzuordnen sind“, zu der die Stereo-Redaktion sich bemüßigt sieht, bleibt der Voodoobegriff (bewusst?) etwas schwammig im Nebel. Ich versuche mal eine simple Definition. Wenn jemand behauptet, sein Verstärker klinge mit einem aufgelegten Glückskleeblatt besser, dann ist das Voodoo und ich stehe voll hinter der Aussage der Stereo-Redaktion.
    Wenn, wie vor längerer Zeit geschehen, Stereo auf Facebook Erkenntnisse zu den im Newsletter abgebildeten ahp Sicherungen (Klangmodul) veröffentlicht und einen klanglichen Zugewinn feststellt, dann ist genau das kein Voodoo, sondern hörbar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass unterschiedliche Sicherungen, auch kleine Gerätesicherungen, tatsächlich unterschiedlich klingen. Nur am Rande, ich bin schließlich bei denen von hifi-tuning aus Überzeugung hängen geblieben.
    Dass sich Leser über die Erkenntnisse von Stereo so aufregen, dass sie Zähne fletschend damit drohen, das „Scheißblatt nicht mehr lesen zu wollen“, wirft eher ein Licht auf diesen Typ Hörer, auf den Stereo aber offensichtlich aus Selbsterhaltungstrieb Rücksicht nehmen muss, da das Magazin vom Verkauf abhängt und daher um jeden Leser kämpft. Leider verfügt dieser Typ Hörer neben der leichten Erregbarkeit über ein ausgesprochen ausgeprägtes Selbstbewusstsein, das alle für dumm erklärt, die offen für Neues und vor allem Unbekanntes sind. Über diese schütten die Bessowissos viel überhebliche Häme aus oder noch schlimmer, Scherze, die sie selbst als extrem lustig abfeiern, die einem halbwegs neutralen Leser aber höchstens ein Stirnrunzeln entlocken können.
    Von den großen Inserenten will ich in diesem Zusammenhang gar nicht reden, die natürlich kein Interesse daran haben, ihre Produkte durch sog. „Voodooerzeugnisse“ veredelt zu sehen und durch ihre Anzeigenpolitik, sprich Geld, eine Redaktion unter Druck setzen (können). Denn die Veredelung könnte ja so gedeutet werden, dass der Hersteller doch nicht alles klanglich Machbare aus seinen Produkten herausgeholt hat und dass es einen ernst zu nehmenden Konkurrenten gibt. Beide genannten Gruppen sehe ich persönlich als Grund für die vorsorgliche Distanzierung der Stereo von Voodoo an.
    Und jetzt zu den Albat-Produkten, die nicht nur von Stereo in die Voodoo-Ecke gestellt werden, da sie nicht nur „am Randbereich des Nachvollziehbaren kratzen“, sondern in Bereiche vorstoßen, die sogar mir ewiges Kopfzerbrechen machen, obwohl ich das Vergnügen habe, sie seit langen Jahren ausprobieren zu dürfen und zumindest ihre unbestreitbare Wirkung kenne, auch wenn mir die Wirkweise rätselhaft bleibt. Dieses In-die-Voodoo-Ecke-Stellen äußert sich darin, dass (auch) dieses Magazin die Albat-Produkte völlig ignoriert, obwohl Heiko Albat vom HiFi Studio Brahmfeld (Veranstalter der Norddeutschen HiFi-Tage) vor Jahren dazu animiert wurde, seine Produkte endlich auf den HiFi-Tagen dem interessierten Publikum vorzuführen. Ich selber war Zeuge, wie beim ersten Mal die gesamte Mannschaft Brahmfeld lange im Albat Vorführraum saß und vom Gehörten ausnahmslos angetan war. Das Schweigen der einschlägigen Magazine war in diesem Fall mehr als beredt. Die kümmerten sich um die allseits bekannten Hersteller (und Anzeigenkunden, hänge ich mal freihändig an).
    Vor 2 Jahren veredelten die Albat-Tunings die Vorführung im Saal Reichmann, einem der großen deutschen HiFi-Vertriebe für international renommierte Marken. Eigentlich war die Aktion inoffiziell, aber letztlich so gut, dass die Vorführer in der Vorführung sogar ganz klar Heiko Albat als Mitverantwortlichen für den Sound benannten. Abends gab es dann auf Wunsch einiger begeisterter Insider eine Zugabenvorstellung nach Messeschluss, die zum Besten gehörte, was ich auf dieser Messe gehört hatte. Reaktion der Magazine? Keine!! Warum? Voodoo. Und Voodoo ist böse. Und sich mit bösen Sachen zu beschäftigen, hieße, bei allen möglichen Interessengruppen anzuecken, was geschäftliche Nachteile mit sich bringen kann. Warum Herrn Reichmanns anfängliche Begeisterung, deren Zeuge ich war, kurz darauf einem völligen Stillschweigen wich, darüber will ich gar nicht erst spekulieren. Ich nenne es nur als Fakt.
    Und jetzt müsste man die meinungsmachenden und somit Verantwortung tragenden Magazine fragen, wo sie die Grenze zwischen sinnvollem Tuning und Voodoo ziehen, und konkret die Macher der Stereo, wovon genau sie sich denn eigentlich distanzieren. Und vor allem, warum? Ich zitiere hier schlicht und einfach die Aussage meines äußerst fähigen Docs: Wer heilt, hat Recht. Basta!
    Meinetwegen mag man unerklärliches Tuning Voodoo nennen, das tue ich selbst oft genug im Scherz, um auszudrücken, dass ich die Wirkweise allenfalls im Ansatz verstehe. Auf der anderen Seite zementiert genau diese Etikettierung die Haltung derjenigen, die sehr selbstbewusst sagen: „Wer so etwas ausprobiert, hat wohl den Schuss nicht gehört und glaubt an den Klapperstorch. Die Dummen sterben nie aus. Ich selber würde das natürlich NIE ausprobieren!!!“ Leider berauben sich diese selbstgefälligen Leute eines wunderbaren Hörvergnügens, was mir allerdings egal sein kann, zumal es ihnen dabei gut geht und kein weiterer Schaden entsteht. Ich bin ja kein Missionar. Es ist nur grundsätzlich schade. Aber nur Versuch macht kluch, erst DANACH kann man urteilen. Und dabei ist es durchaus von Vorteil, neugieriges Spielkind zu sein statt altkluger physikalischer Besserwisser, der ohne jede eigene Erfahrung im Brustton der Überzeugung als Prophet auf dem Berge verkündet: "Das KANN gar nicht funktionieren!" Doch, es kann.
    Wolfgang Kemper vom HiFi-Statement Netmagazine schreibt am 04.02.2020 auf hifistatement.net: „Die Albat Vorführung machte erstaunliche Dinge nachvollziehbar!“ Auf den Punkt! Und ich wiederhole: NACHVOLLZIEHBAR. Klingt das nach Glückskleeblatt auf dem Verstärker, liebe Stereo-Redaktion?
    Ich könnte noch viel mehr schreiben, belasse es aber bei meinem persönlichen Fazit: Voodoo? Aber immer! Wenn ich eine Wirkung höre, die mir zusagt und die mir noch mehr Hörvergnügen beschert, dann her damit! Nur ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Wenn ich z.B. ein gutes, aber nicht extrem teures Kabel durch Tuning zu einem vernünftigen Preis so aufwerten konnte, dass es einen Marktführer im Vergleich klar ausstach, dann sehe ich meine hier gemachten Aussagen nur bestätigt. Der Kryogenisierung traue ich dieses Potential auch unvoreingenommen zu.
    Aber dass die Frage überhaupt in Stereo gestellt wird, lässt mich zumindest ein bisschen hoffen, dass dieser "Randbereich" in Zukunft vielleicht nicht ganz so mutwillig (ich verkneife mir: böswillig) ausgeklammert wird wie bisher. Selbst der Papst hat jüngst uralte kirchliche Dogmen in Frage gestellt. Warum sollte die Stereo päpstlicher sein wollen als der Papst? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

  • Es wird zeit endlich mal die Enorme Preisspanne zu berücksichtigen von sogenannten Hi-Fi Produkten. Alles mit dem Prädikat "Hi-Fi" wird mit exorbitanten preise angeboten die keinesfalls gerechtfertigt sind. Mittlerweile werden solche "Geräte" schon gar nicht mehr von innen gezeigt...warum wohl?
    So ist es für die meisten Interessierten nicht mehr erschwinglich. Das es bei Diy Geräte und Zubehör nicht um hohe Qualität geht muss ich doch arg bezweifeln, für die die sich an Diy nicht heran wagen und die Sachkenntnis fehlt, treffen dann meistens die Argumenten zu, all dass ist nur "Bastelwerk". Selbstverständlich gibt es seriöse Hersteller die auch von Stereo etc. vorgestellt werden, das sollte jeder selbst beurteilen. Gruß

  • Raumakustik, DSP ggf. mit Einmessen und Equalizer. Der Rest ist, sorry, nur "Voodoo".

  • Hifi-tuning macht dieses Hobby doch erst interessant.
    Ich optimiere meine Anlage nun seit über 15 Jahren. Anfangs die klassischen Dinge wie Gerätebasen, bessere Kabel, Stromfilter usw.
    Mittlerweile haben auch kleine Maßnahmen eine Wirkung wie ich es mir anfangs nie hätte vorstellen können. Zum Beispiel, wenn man die Position der Kabelbrücke unter dem Lautsprecherkabel verändert.
    Manche würden das vielleicht als Voodoo bezeichnen.

  • Alles was hörbar und nachvollziehbar ist in Ordnung nur muß es sich in einem preislichen Rahmen bewegen.

  • Jeder sollte es sich für sich selbst probieren, und das unvoreingenommen. Für den eigenen Seelenfrieden. Was man dann für sich "erhört" passt. Man hat ja nur seine eigenen Ohren.

  • Stromzufuhr und NF Kabel sollten anständig sein.

  • Selbstverständlich reicht es nicht, einfach nur eine klanglich hochwertige Anlage zu kaufen und dann zu glauben, die muß das ohne weiteres Zutun bringen. Ihren Porsche können Sie auch nicht auf Hochleistung bringen, die maximale Beschleunigung nutzen, nicht die enorme Querbeschleunigungs Fähigkeit nutzen, wenn Sie keine erstklassigen Straßen, Kraftstoff, Motoröl ... vorfinden. Für optimale Nutzung benötigt Technik das erforderliche physikalische Umfeld!! Anders geht es nicht, oder man verschenkt viel Qualität. Für die heimische Musikanlage heißt das, die physikalischen Einflußfaktoren zu finden, die Geräte und LS wesentlich daran hindern, ihre maximale Klangqualität zu Hause zu entwickeln. Diese sind natürlich schon lange bekannt und heißen: Raumakustik, Netzstromqualität und elektrische Rückwirkungen der eigenen Anlagengeräte, Signalleiter (Material, Widerstände, induktive-kapazitive Wirkungen, Wirbelstrom - Speicherstromeffekte ...), Mikrofonie (mechanische Vibrationen verschiedener Ursachen, die sich z.B. induktiv auf el. Leiter jeder Art in Geräten/LS auf die el. Signal Modulation auswirken und damit natürlich den Klang verändern). Das ist ein weites Feld und ich empfehle aus eigener großer Erfahrung (fast 50 Jahre HiFi Fan) jedem, sich intensiver hiermit zu befassen und ganz, ganz viel auszubrobieren. Auch ohne physikalischem Verständnis reicht es, nur die Ohren entscheiden zu lassen.

  • Testen immer und gerne aber im Rahmen des vernünftigen und erschwinglichen

  • Anfänglich hielt ich das alles auch für "Dummes Zeug" bis ich bei einem Freuund von mir Hören konnte was andere Kabelauf der Secundär Seite alles bewirken können.
    BeinTuning auf der Primärseite ha Erfolg..be ich mich selbst so langsam rengetastet und Schritt für Schritt festgestellt wie sich bei jeder Maßnahme von mir der Klang verändert hat. Ich habe zB. auch eine hochwertige eigene Zuleitung und ein Klanmodul für die Anlage Insalliert mit positivem

  • Mehrfach Wahl wäre schön gewesen. Der erste Punkt ist natürlich der Wichtigste. Mit Sicherungen im Gerät läßt sich noch einiges an Klang verbessern.

  • Wer offen für das Thema ist, kann seine Anlage durch Tuning zu akustischen Höhenflügen führen - und für so manche Voodoo-Maßnahme lassen sich durchaus Erklärungsmodelle entwickeln. Wie immer gilt auch hier: probieren. Manche Maßnahme funktioniert in der einen Anlage super, in der anderen verschlechtert sie den Klang.
    So manche teuere Komponenten lassen uns beim Probehören kalt, wenn sie über Billigleisten und Standardnetzkabeln am Stromnetz nuckelten - während günstige Komponenten, adäquat verakabelt, sauber aufgestellt, mit besseren Feinsicherungen etc. richtig Spaß machen können.

    Unsere B&W 804 spielt auf den Standardfüßen oder Spikes wie leicht gebremst, mit den Unterstellfüßen von Viablue gewinnen Spielfreude, Durchhörbarkeit und Natürlichkeit. Unser All-In-One spielt auf den Gerätefüßen von Vortex Hifi ebenfalls noch emotionaler, räumlicher und gleichzeitig direkter.

    Bei der Stromversorgung war jeder Schritt Hörbar - von den Sicherungen im Hauptverteiler (mitterweile AHP 4G - bringt noch mehr Energie in Spiel als der Vorgänger), über separate Netzleitungen, Steckdosen von Oyaide, Netzkabel (unterschiedlichste, auch Eigenbau, doch vorwiegend Fisch Performance, meist mit Oyaide-Netzsteckern), Kaltegerätebuchsen (Tipp, um alte Geräte zu pumpen), Feinsicherungen inkl. Netzkabelhalter (Eigenbau, die Fisch Performance-Kabel bringen durch die Ferritkerne auch ein paar Kilo auf die Waage ...).

    Auch Änderungen bei Cinch- und Lautsprecherkabeln lassen sich klar nachvollziehen - genauso wie Racks, Basen oder Unterstellfüße. Ein ganz heißer Tipp ist auch Acoustic Systems - ein Sugar Cube (Würfel mit 1 x 1 cm und kleinen Bohrungen) wirkt Wunder und kostet fast nichts. Gibt es über Fast Audio. Ich habe sie mittlerweile sogar im Auto ... Acoustic Systems zählt für mich ebenfalls zu den elementaren Tuningmaßnahmen.

    Und wenn man begreift, dass die Psychoakustik - also wie unser Gehirn Klangbilder entstehen lässt - eine entscheidende Rolle spielt, der sollte sich intensiver mit den Produkten von Vortex-Hilfi beschäftigen. Mittlerweile spielen unsere Anlagen auf einem Niveau, von dem ich vor zwei Jahren noch nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Und durch die insgesamt geringere Elektrosmog- und Strahlenbelastung im Haus, fühlen wir uns auch wohler, wenn wir nicht Musikhören ...

  • Wo liegt die Grenze zwischen nicht klar zu erklärenden Ergebnissen und plausiblen Tuningmaßnahmen. Wenn man die Kontakte der Geräte reinigt, Absorberfüsse unter seine Geräte postiert, ausphast und abgeschirmte Zuleitungen für Netz- und Signalströme verwendet etc., dann schütteln manche Leute mit dem Kopf, andere nicken. Und wer ein Edelmetallglöckchen im Regal wahrnimmt - tja, warum nicht? Solange ich anderen nicht schade, ist alles erlaubt. Und wenn man sich mal den Produktkatalog von den Herstellern ansieht, dann ist die Typenauswahl für die gleichen Funktionen teilweise riesig. Wieso braucht es fünf verschiedene Vollverstärkermodelle, als Beispiel. Ist es nicht auch eine Art von Zauberei, dass Menschen sich zum etwas teureren hin entscheiden, obwohl das kleinste Modell bereits vollauf genügt. Es ist geschicktes Marketing. Denn wer kann so perfekt die Schaltungen analysieren, dass er den Mehrwert echt erkennt? Liebe STEREO-Leser, glauben Sie ernsthaft, dass - wenn auch versiert - ein Testredakteur 1 % Klangunterschied 'raushört'? Das ist Hexerei und wird auch noch gedruckt und verkauft: An uns Voodoo-Jünger.
    Thema verfehlt? Ich glaube nicht!

  • Leider kommt der "saubere Strom" erst in Punkt 4, in dem dann auch Sicherungen (in Mietwohnungen nur schwer durchsetzbar) und Kabelbedämpfungen (?) genannt sind. Irgendwo zwischen drei und vier bin ich.

  • Bitte die Augen und OHREN offenhalten für Neues...

  • Bei mir hat sich noch jede Maßnahme zur Verbesserung klar ausgezahlt, zuletzt der IFI Purifier. Natürlich muss alles finanziell in einem vergleichbaren Rahmen sein, dann kann das Gesamtergebnis begeistern. Bitte berichtet weiterhin nicht nur über Gerätschaften sondern auch um möglichst viel "drumherum", denn das macht unser Hobby erst aus und bringt Musik ins Leben!

  • Ich habe durch Ihren Einsatz den Begriff:
    ,,Voodoo'' erkannt und genieße es täglich
    Vielen Dank

  • Neben guten und vor allen Dingen passenden Kabeln sind auch Basen sehr wichtig.
    Intensive Tuning-Maßnahmen, wie Sicherungen, Stromversorgung, Hightech-Stecker, Kabel etc. führen weiter zum Erfolg.
    Aber das nutzt alles recht wenig, wenn der Raum nicht mitspielt. Hier ist die Aufstellung der Lautsprecher, die Sitzposition und natürlich die Raumgröße und die Beschaffenheit des Raumes wie Ausstattung etc. von größter Bedeutung. Fazit: Die beste Anlage nutzt nichts, wenn der Raum nicht mitspielt!!!

  • Je hochwertiger die Anlage, desto eher lohnen sich auch Maßnahmen in Randbereichen. Die können aber auch nach hinten losgehen. Als ich bei meiner Mark Levinson Endstufe Tuning-Feinsicherungen eingesetzt habe, wurde der Klang einen Hauch dumpfer und weniger lebendig.
    Also gilt: Experimentieren und hören! Was nix bringt oder sogar verschlechtert - zurückgeben.

  • Einerseits distanzieren Sie sich von Voodoo Produkten, andereseits erliegen Sie in Ihren Tests of auch den Placeboeffekten von Voodooprodukten wie Sicherungen, Netzkabel, getunte Chinchkabel etc die bestimmt keine Auswirkungen auf Hörtestergebnisse haben, außer eben dem Placeboeffekt. Bei Lautsprecherkabeln gibt es allerdings sehr wohl Effekte auf das Hörerlebnis, ganz einfach deshalb da die Dämpfung vom Leitungswiderstand abhängig ist. Bei Digitalen Kabeln, z.B. HDMI, gibts aber nur das Kriterium geht oder geht nicht. Auswirkungen auf den Klang sind technisch unmöglich, eben wieder der Palceboeffekt bei Hörtests. Gleiches gilt für Netzkabeln, Sicherungen etc.

    Ich findes es gut, dass Sie sich des Themas annehmen, bitte Sie aber trotz der üppigen Werbeetas der Voodooproduktehersteller, die bei Ihnen auch viele Anzeigen schalten, standhaft zu bleiben und neutral zu testen. Bisher habe ich diesen Eindruck leider nicht, und werde mein weiters Abo davon abhängig machen ob Sie in Zukunft neutraler, d.h. hart, den technischen Hintergrund einbeziehend und fair testen..

  • Wichtiger als armdicke Kabel (2,5 Quadrat reichen völlig) sind vergoldete Stecker, um den Übergangswiderstand zu minimieren.
    Meine Beobachtung: von den Kabel-, Verstärker- und sonstigen Anlagenfetischisten spielt keiner selbst ein Instrument. Nur das Original bietet eben Originalklang, und das analog.

  • Bei mir kommen, Aperion Audio Superhochtöner,zum Einsatz .

  • Ich beschäftige mich seit ca. 40 Jahren mit HiFi, aber das Netzkabel " klingen" halte ich für Einbildung. Netzfilter, sofern gut ausgelegt hört man sofort. Bei Lautsprecher Kabeln hört man sicherlich Unterschiede, aber bei den meisten Kabeln zahlt man eher für die Aufmachung. Die Preisgestaltung ist willkürlich. Bei Kleinsignal Kabeln ist der Unterschied so gering, das bei einem Blindtest sicherlich kaum etwas heraus kommt.

  • Ich experimentiere gerne mit Cinch- und Netzkabeln , wobei ich schon sehr positive Ergebnisse erzielt habe. Die Kosten hierfür müssen sich natürlich in Grenzen halten.

  • + Sicherungen !!

  • passive Elemente gehören einfach auch zur Optimierung des Klanges dazu. Dabei habe ich immer die Klangqualität in meiner Wohnung zugrunde gelegt. Kabel mit hochwertigen Steckern und Spikes unter den Boxen haben selbst "nicht Geübte" spontan wahrgenommen. Inzwischen hat meine Anlag auch einen eigenen Stromkreislauf mit spezieller Sicherung. Dabei den Klangunterschied zu hören war schon grenzwertig, da der Umbau sehr viel Zeit erforderte und ein "direktes" Umschalten eigentlich unmöglich. Sehr viel hat dann noch einmal die elektronische Raumanpassung von LINN gebracht.

  • Habe mich für die 3. Antwort-Kabel & Racks-entschieden. Allerdings: Wer mit einer guten Raumakustik gesegnet ist, dürfte deutlich weniger Tuning-Ambitionen empfinden. Was eine Menge bringt, ist der Strom-zumindest in Form einer guten Leiste und entsprechender Kabel, die im Rahmen bleiben können. Als Rack kann auch ein solides Möbelstück mit einem hölzernem Küchenbrett darauf dienen-als Anfang....Gerätehersteller, die ihre Produkte durchkonstruieren, dass Tuning in jener Hinsicht fast ergebnislos wäre, sind zu loben!! Jedenfalls erschöpft sich meine ästhetische Toleranz bei vibrationsberuhigenden Auflagen auf den Geräten....

  • Auf das Medium (Band, CD, Platte, Streaming) kommt es an. Aufnahmen, die den persönlichen Geschmack treffen, werden oft als "besser" bewertet, ganz gleich ob mit/wenig/viel/kein Tuning. Aufnahmen mit 2 Ohren (= 2 Mikrophone), bekannt unter den Namen "One Point Recording" von DENON gibt es leider nicht viele. Als Klassik-Fan ist hier der Unterschied im Raum, Authenzität und Natürlichkeit der Stimme bzw. Instrumente hör- und erlebbar. Gleiches gilt für technische aufwendig produzierte "Reference Recording" Aufnahmen. Vernünftige Kabel sind ein "must have", andere Tuning Maßnahmen ein "nice to have". Mehr aus seiner Anlage technisch herauszuholen (äußeres Tuning), macht Spaß, d.h. objektiv das gleiche Musikstück mit/ohne Tuning zu analysieren und die Anlage danach auszurichten. Paßt das dann auch für die nächste Aufnahme? Oder Man(n) genießt Musik einfach, und freut sich mit einem Glas Rotwein ("inneres" Tuning) doppelt.

  • Vodoo ist es dann, wenn man im Blindtest keinen Unterschied hört. Es gibt allerdings sehr viele Tuning-Produkte, die gemeinhin als Vodoo diffamiert werden, die - auch wenn wissenschaftlich nicht klar belegbar - klar nachvollziehbare und reproduzierbare Klangunterschiede offenbaren. Ich wage zu behaupten, dass es ohne geeignete Tuning-Maßnahmen überhaupt nicht in den Klanghimmel gehen kann!!

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