Grafiken: gfu

Smarter Kühlschrank – nein danke

Er ist ja zum Symbol der Hausvernetzung, des „Smart Home“ geworden: der Kühlschrank, der per App-Abruf über seinen Inhalt informiert oder gar vollautomatisch die Milch nachbestellt. Doch über 60 Prozent der Bevölkerung in Deutschland lehnt den „smarten Kühlschrank“ ab. Bei den Über-60-Jahrigen sind es sogar über 80 %. Des ergab eine Studie im Auftrag der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (gfu). Die Heizung per App fernzusteuern, können sich dagegen 72 Prozent der Jüngeren (16 bis 39 Jahre) vorstellen, aber nur 31 % der Generation 60+. Sicherheitssensoren im Haus via Smartphone abrufen zu können, finden 80 % der Jüngeren gut, aber nur 48 % der Älteren. Allerdings ist all dies weitgehend Zukunftsmusik: Nur 2 bis 3 Prozent der Befragten nutzen derzeit schon solche Smart-Home-Funktionen. An mangelnder Ausstattung mit Internet-tauglichen Geräten kann es nicht liegen, denn drei Viertel aller Haushalte verfügen über einen Internetzugang via Router, 84 Prozent über ein Smartphone und die Hälfte über ein Tablet. Also: Die Smart-Home-Revolution findet im Saale statt.

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