Satellitenempfang legt zu

Um rund drei Prozent ist die Zahl der Satellitenhaushalte in Deutschland im Jahresvergleich gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von TNS Infratest im Auftrag des Satellitenbetreibers Astra. Demnach empfangen jetzt 16,65 Mio. Haushalte Radio und Fernsehen über Satellit. Das ist ein Zuwachs von 450.000 Haushalten. Fast die gleiche Anzahl ging den Kabelnetzbetreibern verloren: Sie versorgen jetzt, alle zusammen, 18,15 Mio. Haushalte, das sind 48 Prozent aller TV-Haushalte in Deutschland. Der Satellit kommt auf 44 Prozent, DVB-T als Erstversorgungsweg auf 5 Prozent, und IPTV (Fernsehen via Internetprotokoll) legt kräftig zu auf 3 Prozent (siehe Grafik). Am Kabel empfangen erst knapp 40 Prozent der Kunden digital, dagegen sind vier von fünf Sat-Haushalten in Deutschland bereits digitalisiert. Bleiben noch knapp drei Millionen Haushalte, die bis zum April nächsten Jahres umstellen müssen. Denn dann wird die analoge Sat-Übertragung endgültig eingestellt. Das sollte zu schaffen sein, denn schon in 2010 wurden gut drei Mio. Sat-Receiver verkauft, darunter 400.000 HD+-taugliche Modelle. Hinzu kommen rund 100.000 CI-Module für den HD+-Empfang.

 

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