Musik-Streaming-Dienst

Qobuz wagt den Sprung über den „großen Teich“

Größe ist alles bei Musik-Streaming-Diensten. Je mehr Abonnenten, desto eher lassen sich schwarze Zahlen schreiben. Insbesondere die Lossless-Streaming-Dienste, die sich an ein Nischenpublikum wenden, müssen in möglichst vielen Ländern vertreten sein, um über die Runden zu kommen. Das gilt erst recht für den französischen Anbieter Qobuz, der sich mit seinem Lossless-Angebot vorwiegend an Klassik- und Jazz-Freunde wendet. Bisher ist Qobuz nur in Europa vertreten, und hier erst in 11 Ländern, nachdem erst kürzlich Italien und Spanien hinzukamen. Nun hat Qobuz anlässlich der CES in Las Vegas angekündigt, Mitte dieses Jahres auch in den USA seine Streaming- und Download-Dienste anzubieten. Als Alleinstellungsmerkmal streamt Qobuz nicht nur Lossless-Files in CD-Auflösung, sondern auch HiRes-Dateien (wobei „HiRes“ schon bei 24 Bit/44,1 kHz beginnt). Außerdem bietet Qobuz zahlreiche Zusatz-Infos wie Album-Rezensionen, Diskografien, Biografien, Fotos, Videos und sogar Original-Booklets in digitaler Form.

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