HiFi ist in den Hallen 1 und 2 konzentriert

Nächsten Freitag startet die IFA

Unterhaltungselektro- nik-, IT- und Hausgerätebranche versammeln sich vom 5. bis 10. September auf dem Berliner Messegelände. Die IFA hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet – die Tageskarte kostet im Vorverkauf (noch bis 4.9.) 12 Euro, an der Tageskasse 17 Euro. Das beherrschende Unterhaltungselektronik-Thema dieser IFA werden die super-hochauflösenden Fernseher mit nahezu 4000 horizontalen Bildpunkten und mit „Smart TV“-Funktion sein. Im Heimkino-Bereich wird das Thema „Dolby Atmos“ im Mittelpunkt stehen: Rundumklang auch von oben.  Die Audio-Branche präsentiert neben zahllosen All-in-One-Lautsprechern, TV-Soundbars und Kopfhörern vor allem drahtlose Multiroom-Streaming-Systeme. Allerdings bleibt die High-End-Szene der IFA fast vollständig fern. Auch Hersteller wie Denon und Marantz fehlen, aber Onkyo, Teac, Pioneer und Yamaha sind in Berlin dabei, außerdem Canton, Heco und Magnat, Audio Technica, Beyerdynamic und Sennheiser, aber auch jüngere Unternehmen wie Sonos oder Pure. Die meisten von ihnen versammeln sich in den Hallen 1 und 2, direkt am Südeingang des Messegeländes. Die großen Vollsortimenter haben sich ebenfalls angesagt: Von Philips über Panasonic und Sony bis zu LG und Samsung sind sie vertreten. Daneben versuchen unzählige kleine und kleinste Start-ups, das Interesse des Publikums zu wecken. Das IFA-Ausstellerverzeichnis liest sich fast wie das Telefonbuch von Peking – so viele asiatisch klingende Namen finden sich dort. Auch eine noch junge Branche wird auf der IFA für Aufmerksamkeit sorgen: die „Smart Home“-Szene. Insgesamt ist die Ausstellungsfläche um drei Prozent größer als im Vorjahr – nicht zuletzt wegen der neuen Halle „CityCube Berlin“ für Aussteller und Kongressveranstaltungen am Südeingang des Messegeländes.

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