Musik-Server und Ripper von AVM

Sie ist keine schwäbische Manufaktur, wie immer wieder gern formuliert wird, sondern im Badischen ansässig: Von AVM kommt jetzt ein Schwergewicht für Festplatten-basierte Wiedergabe. Es nennt sich „Music Library ML 8“ und ist ein Festplattenspeicher, der direkt über seine analogen oder SPDIF-Ausgänge an die HiFi-Anlage angeschlossen wird. Außerdem ist ein CD-Laufwerk eingebaut, das entweder die Scheiben direkt abspielt oder ihre Tracks im „Smartrip“- oder „Masterrip“-Modus auf die interne Festplatte extrahiert. Der ML 8 beherrscht alle gängigen Tonformate einschließlich WAV, FLAC, AAC+, Apple Lossless und AIFF bis 192 kHz/24 Bit. Er liest die Dateien aus seinem 1,5-GB-Arbeitsspeicher aus, natürlich absolut gapless. In der Basisversion für 9900 Euro kommt der ML 8 mit 2-Terabyte-Festplatte – gegen Aufpreis sind aber Speicherkapazitäten bis zu 2x15 TB als RAID-System oder SSD-Speicher bis zu 3 TB lieferbar. Ebenfalls optional sind LAN und WLAN, über die der ML 8 Webradios hereinholt und als Server für UPnP-Netzwerkspieler oder für die Streamer von Sonos oder Logitechs Squeezeboxen fungieren kann, etwa um andere Räume zu beschallen. Bedient wird das Gerät komplett über eine eigene App via iPad, iPhone, etc. Das lüfterlose Alu-Gehäuse ist in den Farben Silber, Schwarz und gegen Aufpreis mit Chromfront lieferbar. Zu sehen und zu hören ist das gute Stück auf der Highend im Atrium 4.

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