KEF KC62 (Bild: KEF)
KEF KC62 (Bild: KEF)

Mit neuer "P-Flex"-Sicke & "Smart Distortion Control"

KEF bringt ersten Subwoofer KC62 mit Uni-Core-Technologie

Neben der bereits kürzlich vorgestellten Uni-Core™-Technologie setzt KEF beim neuen KC62-Subwoofer noch zwei weitere innovative, zum Patent angemeldete Technologien ein, die den KC62 zu einem Basswunder auf kleinem Raum machen sollen.

Im Herzen des neuen KC62-Subs liegt KEFs Uni-Core™-Technologie, die wir hier bereits vorgestellt haben. Zusätzlich dazu finden beim KC62 aber noch zwei weitere neue Technologien Anwendung:

Die P-Flex-Sicke ist eine brandneue, zum Patent angemeldete Treibersicke. Sie soll dem akustischen Druck im Inneren des Gehäuses widerstehen, ohne dabei die Empfindlichkeit einzuschränken, wie es bei herkömmlichen Sicken der Fall ist. Um dies zu erreichen, ist die Sicke in einer einzigartigen Weise gefaltet, die von der japanischen Kunst des Papierfaltens inspiriert ist – daher auch ihr Spitzname "Origami-Sicke". Das Ergebnis soll eine tiefere Bassausdehnung und eine präzisere, detailliertere Basswiedergabe sowie eine Reduzierung von Verzerrungen sein.

Die ebenfalls neue und zum Patent angemeldete Smart Distortion Control soll als sensorloses Bewegungs-Rückkopplungs-System ferner dabei helfen, selbst kleinste Anomalien zu korrigieren. Dazu misst es den Strom in der Schwingspule und erkennt und korrigiert alle nichtlinearen Verzerrungen, was zu einer präziseren, weniger verfärbten Bass-Performance führen soll.

Die Performance des KC62 wird durch eine Auswahl an selbst entwickelten DSP-Algorithmen, wie iBX (Intelligent Bass Extension) und SmartLimiter, der das Signal kontinuierlich analysiert, um Übersteuerungen zu vermeiden, verfeinert. Dank der fünf voreingestellten "Room Placement Equalisation"-Funktionen, lässt sich der KC62 klanglich an den Hörraum anpassen. Er soll somit ein allen möglichen Umgebungen, ob im freien Raum, an der Wand, in einer Ecke, eingebettet in einen Schrank oder mit Hilfe des speziellen Apartment-Modes, sein Potential ausschöpfen können.

Der Line-Ausgang mit HPF soll eine fein abgestimmte Integration ermöglichen, während KEFs SmartConnect jegliche Verbindungsprobleme beseitigen soll. Der KC62 ist auch mit dem KW1-Adapter-Kit kompatibel, was eine drahtlose Verbindung ermöglicht.

Die Zwillingstreiber werden von einem speziell entwickelten Class-D-Verstärker mit 2 x 500 W angetrieben, der bei Bedarf auch dazu in der Lage ist, plötzliche Leistungsschübe zu liefern.

Der etwa 25 x 26 x 25 Zentimeter (H x B x T) große und 14 Kilogramm schwere KEF KC62 soll ab Februar 2021 zu einem UVP von 1.500 Euro verfügbar sein.

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KEF Subwoofer KC62
3 Bilder
KEF Subwoofer KC62 in Weiß und Schwarz, von vorne und hinten
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