Gryphon öffnet die Büchse…

 

„Pandora“ heißt der neue Vorverstärker von Gryphon Audio Design aus Dänemark. Als passenden Spielgefährten bringt der Hersteller die Endstufe „Mephisto“, die wahlweise als Monoblock erhältlich ist. Der Vorverstärker besteht aus zwei Gehäusen: eins für das Netzteil, das andere für die Audioelektronik – die durchgehend in Doppel-Mono-Konfiguration aufgebaut ist. Alle Funktionen werden über berührungsempfindliche Tasten via Mikroprozessor gesteuert: Quellenwahl, Balance, Bässe und Höhen. Die Lautstärke lässt sich an einem Rad in 85 feinen Stufen regulieren. Mit nicht weniger als 90.000 Mikrofarad Siebkapazität wartet das Netzteil auf, und es kann auch externe Komponenten wie den bald verfügbaren Phonovorverstärker Legato Legacy versorgen. Dual-Mono-Aufbau ist auch bei der Mephisto-Endstufe Pflicht. Sogar die Netzteile sind für jeden Kanal getrennt vorhanden. Auf eine Über-alles-Gegenkopplung haben die Gryphon-Entwickler verzichtet. Aus 40 bipolaren Leistungstransistoren holen sie laut Datenblatt 2x175 Watt an acht Ohm und sage und schreibe 2x700 Watt an zwei Ohm. Sämtliche Kontakte der Relais und der Buchsen sind goldbeschichtet. Die Preise zum Schluss: 30.000 Euro ruft Gryphon für Pandora auf, und für die Mephisto-Stereo-Endstufe 50.000 Euro.

 

 

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