Im Mai hatte Google seinen Musik-Streaming-Dienst „Music All Access“ in den USA gestartet, Anfang August auch in zahlreichen europäischen Ländern, aber nicht in Deutschland. Spekulationen, daran sei die GEMA schuld, hat die Münchner Verwertungsgesellschaft jetzt zurückgewiesen. Man sei mit Google in guten Gesprächen über den Streaming-Dienst. Ein Zusammenhang zwischen diesen Vertragsverhandlungen und den Unstimmigkeiten mit YouTube bestehe nicht. Bekanntlich liegt Google seit Jahren mit der GEMA im Clinch und muss diverse Musik-Videos auf YouTube für deutsche Nutzer sperren, weil es keine Einigung über die Vergütung der Urheber gibt.
