Google funkt Web-Inhalte zum Fernseher

Nach Airplay, WirelessDisplay („WiDi“) und Miracast kommt nun eine weitere Technologie, mit der Inhalte vom Handheld drahtlos zum großen Wohnzimmer-Fernseher geschickt werden können: Google Cast. Doch Google verfolgt einen völlig anderen Ansatz als Airplay & Co.: Es wird nicht der jeweilige Bildschirminhalt zum TV-Gerät übertragen, sondern es werden ausschließlich Internet-Inhalte zum Fernseher gestreamt. Als Empfänger dient ein kleiner HDMI-Stick namens Chromecast (Foto), der direkt ins TV-Gerät gesteckt wird. Er kostet lediglich 35 Dollar und ist zunächst nur in den USA erhältlich. Der Stick übernimmt das Decodieren der Daten. Der Vorteil dieser Lösung: Es ist kein aufwendiges Komprimieren des Bildschirminhaltes nötig, sondern es werden die bereits komprimierten Originaldaten übertragen. Der Nachteil: Es können keine Inhalte gestreamt werden, die auf dem Handheld oder im Heimnetz gespeichert sind. Fotos oder Musik etwa können nur aus der Google-Cloud wiedergegeben werden. Google Cast lässt sich auf Android- wie auf iOS-Geräten verwenden, wenn es in entsprechende Apps integriert ist.

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