Der Rechtsausschuss des europäischen Parlaments hatte in seinem Entwurf einer neuen Urheberrechtsrichtlinie vorgesehen, dass kommerzielle Online-Plattformen wie Youtube künftig prüfen müssen, ob die Inhalte, die ihre Nutzer hochladen, urheberrechtlich geschützt sind – und sie gegebenenfalls sperren müssen. Heute wurde dieser Entwurf vom Plenum des Parlaments abgelehnt. Er war von der Kreativ-Branche begrüßt worden, aber auf massive Kritik von Internet-Aktivisten gestoßen, die die Freiheit des Netzes durch solche „Upload-Filter“ bedroht sahen. Nun wird das Plenum des EU-Parlaments in seiner nächsten Sitzung im September über Änderungswünsche beraten.
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