Cardinal aus Kohlefaser

Wilson Benesch stellt ein neues Lautsprecher-Flaggschiff vor: Die „Cardinal“ ist mit 1,65 Meter weniger als mannshoch und zudem relativ schlank. Um aus dem nicht besonders üppigen Volumen dennoch abgrundtiefen Bass zu zaubern, hat Wilson Benesch zum „isobarischen“ Prinzip gegriffen und je zwei Tieftöner koaxial hintereinander angeordnet. Auf diese Weise wird ihre Resonanzfrequenz gesenkt und man kommt mit relativ kleinen Membrandurchmessern aus, was wiederum Vorteile für die Ansprechschnelligkeit hat. Eine weitere Spezialität ist das im Innern vertikal angeordnete Chassis, das quasi wie ein Ventil wirkt und bei kleinen Pegeln die Mittel-Hochton-Kammer schließt und sie bei hohen Pegeln öffnet. Neue Wege geht Wilson Benesch auch beim Gehäuse: ein mehrschichtiges Verbundmaterial aus Glasfaser, Schaumstoff und Kohlefaser, mit Kunstharz vergossen zu einer einzigen Schale. Nur die Alu-Schallwand ist separat. Das neue Flaggschiff kommt in diesem Herbst zum Paarpreis von 95.000 Euro auf den Markt.

 

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