GQT (Bild: Metaxas)
GQT (Bild: Metaxas)

Metaxas GQT

Bandmaschine als Design-Objekt

| Ulrich Wienforth

Im Englischen bedeutet „Designer“ ja so viel wie „Entwickler“ – also Techniker –,  während im Deutschen ein „Designer“ für die äußere Produktgestaltung zuständig ist – also eher Künstler. Kostas Metaxas ist beides in Personalunion. Auf der kommenden High End wird er seine Neuschöpfungen präsentieren: ein portables Tonbandgerät und einen Plattenspieler mit bizarren Formen jenseits des Rechtecks. Das Bandgerät basiert technisch auf der Stellavox SM8 und hat sogar den Segen des Stellavox-Gründers Georges Quellet, weshalb es sich schlicht „GQT“ nennt, für „Georges Quellet Tribute“. Es läuft ausschließlich mit 38 cm/s und wird von einem Gleichstrommotor ohne elektronische Regelung angetrieben und ohne Logik-Steuerung bedient. Und die Audio-Elektronik ist ausschließlich mit diskreten Transistoren bestückt – bloß keine ICs! Es handle sich um ein „kinetisches Kunstobjekt“, das zufällig auch Tonbänder aufnehmen und wiedergeben kann. Ähnliches gilt für den Plattenspieler PP1. Die Preise dieser Kunstwerke werden wir dann wohl auf der High End erfahren.

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