Bild: Yamaha
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Auf ein lockeres Pläuschchen mit der HiFi-Anlage

Vorbei sind die Zeiten, in denen man auf der Suche nach einem Gesprächspartner Samstagabends von Kneipe zu Kneipe tingeln musste: Gleich mehrere Hersteller präsentieren auf der IFA HiFi-Systeme oder Erweiterungen, die Amazons Alexa oder Googles "Okay Google"-Sprachsteuerung integrieren. Yamaha entschied sich für die erste Variante. Via Software-Update wird das MusicCast-Multiroom- und Streaming-System um Alexa-Kompatibilität erweitert. Über 40 Produkte lassen sich dann im ganzen Haus kontrollieren, ohne auch nur eine Fernbedienung oder ein Smartphone in die Hand zu nehmen.
Möglich wird das, weil sich Amazons Alexa um sogenannte "Skills" erweitern lässt, darunter eben auch die Fähigkeit, im selben Netzwerk befindliche Multiroom-Komponenten zu steuern. Wenn wir das im Vorfeld korrekt verstanden haben, bietet Amazon Herstellern die Möglichkeit, sich über eine Kombination aus Software-Schnittstelle und passendem Programmcode maßgeschneiderte PlugIns für die eigenen Produkte zu schneidern – und "Skill" klingt da schon deutlich besser als "Remote-Schnittstelle". Die Symbiose von Alexa und MusicCast dürfte also recht nahtlos ausfallen und vielleicht sogar die eine oder andere produktspezifische Funktion beinhalten.
Weil es etwas abstrakt ist, die Funktionsweise der Steuerung zu erklären, hat sich Yamaha einen Kniff ausgedacht: Auf dem unübersehbaren zweigeschossigen Messestand in Halle 1.2 wird es eine Demo-Wohnung mit drei Räumen geben, in dem Besucher – losgelöst vom übrigen Messetrubel – das Konzept der Sprachsteuerung ausprobieren können.

Überlegen Sie sich schonmal ein paar Songs, die Sie sich in Berlin von Alexa wünschen können ...

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