Edel-All-in-One: Naim Muso

All-in-One von Naim

Es war die Hauptattraktion bei Naim auf der High End: das All-in-One-System „Muso“. Gleich vier Stück davon spielten synchron und so kräftig, dass sie den kompletten Naim-Raum spielend mit Musik füllten. Es ist Naims erstes „Drahtlos-Musiksystem“ und enthält die komplette Netzwerkelektronik und sechs 75-Watt-Verstärker – je einen für die beiden Hochtöner, die beiden Mittel- und die beiden Tieftöner. Muso kann Musik über Airplay oder UPnP empfangen, Letzteres sogar in hoher Auflösung, es kann aufs Internetradio und auf Musik-Streaming-Dienste zugreifen – welche das sein werden, verrät Naim noch nicht –, kann Musik von Smartphones über Bluetooth oder den USB-Port oder auch den Analogeingang abspielen, und für SPDIF-Signale steht ein optischer Eingang zur Verfügung. Bedient wird Muso per Touch auf der Geräteoberseite oder per App oder über die beigepackte Fernbedienung. Mit anderen Naim-Streamern im selben Heimnetz spielt Muso synchron im Party-Modus. Zum Patent angemeldet hat Naim nicht nur die berührungslose Lautstärke-Regulierung, sondern auch die beiden versteckt montierten WLAN-Antennen mit dem Diversity-Empfänger. Clever: Das WLAN-Passwort wird auf Tastendruck von einem angeschlossenen iOS-Handheld übernommen. Edle Materialien machen Muso zu einem Kleinod: Sockel aus Acryl, Bassreflex-Lautsprechergehäuse aus Holz, Kühlkörper aus stranggepresstem Alu und eine Außenhaut aus eloxiertem Alu. Kaufen kann man Muso allerdings erst ab September – für rund 900 britische Pfund.

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