Der Equalizer eines Verstärkers wird auch häufig mit „Klangregelung“ umschrieben. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Filtern, deren Arbeitsfrequenz festgelegt ist (im Gegegsatz zum parametrischen EQ, der variable Frequenzbänder bearbeitet). Ein Klangregler selektiert zum Beispiel alle Signale unterhalb 150 Hertz. Ein dahinter geschalteter Verstärker hebt die Signale, die unterhalb von 150 Hertz liegen, in der Lautstärke an oder senkt sie ab. Schon hat man eine rudimentäre Bassregelung. Alle anderen Equalizer-Bänder funktionieren prinzipiell genauso, nur dass die Arbeitsfrequenzen und Charakteristiken unterschiedlich sein können. Equalizer werden auch als eigenständige Geräte angeboten, die dann aber auch meist weitaus mehr Frequenzbänder abdecken und beeinflussen können als eine simple Klangregelung am Verstärker. Zudem gibt es früher ausschließlich analoge Equalizer mittlerweile auch als Digitale Signalprozessoren (DSP) in Hardware- oder Softwareform.
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