Der Trend: abrufen statt kaufen

US-Markt: CDs und Downloads brechen ein

In den USA verändert sich die Musiknutzung dramatisch: Nicht nur der CD-Absatz brach binnen Jahresfrist um fast 20 Prozent ein, sondern auch die Downloads gingen um rund 12 Prozent zurück. Das meldet der Marktforscher Nielsen in seinem „Soundscan“. Zwar konnten LPs um 40 Prozent zulegen – dies aber auf vergleichsweise niedrigem Absolutniveau. Audio-Streams machten dagegen einen Sprung nach vorn um rund 50 Prozent, und auch die Video-on-Demand-Abrufe kletterten mächtig. Man darf gespannt sein, wie sich diese Verschiebung vom Kaufen zum Abrufen in den Umsatzbilanzen der Labels und auf den Bankkonten der Künstler auswirkt.

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