Screenshot aus dem iTunes Store

Preiserhöhung im Apple Store

Apple hat die Preise in den europäischen App-Stores erhöht. Gründe sind der im Vergleich zum US-Dollar gesunkene Euro-Kurs und die geänderte Mehrwert-Besteuerung digitaler Produkte in der EU. Bisher galt der MWSt-Satz des Landes, in dem der Online-Store ansässig ist – im Falle des Apple-Stores Luxemburg. Dort beträgt die Mehrwertsteuer nur 15 %. Nun aber gilt der MWSt-Satz im Land des Käufers, also bei uns 19 %. Die billigsten iOS-Apps kosten nun meist 99 statt bisher 89 Cent. Auch die Software für den Mac ist durchweg teurer geworden. Apples Hardware ist aber von der Preisänderung nicht betroffen – hier waren schon immer 19 % MWSt fällig. Unterdessen meldet Apple einen neuen Rekord bei den App-Verkäufen:  In der ersten Januarwoche wurde weltweit knapp eine halbe Milliarde US-Dollar im Apple-Store umgesetzt. Im Gesamtjahr 2014 sei die Anzahl der App-Verkäufe um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und habe den Entwicklern mehr als 10 Milliarden US-Dollar Umsatz beschert. Seit der Einführung des iOS-Stores vor sechs Jahren habe das „iOS-Ökosystem“ dabei geholfen, 627.000 Arbeitsplätze allein in den USA zu schaffen. Der Store bietet derzeit mehr als 1,4 Millionen Apps, davon mehr als 725.000 spezielle iPad-Apps.

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