Screenshot: Google Chrome Blog

Google Cast für Audio

Auf der CES hat Google „Cast for Audio“ vorgestellt, eine Variante der bekannten Google-Cast-Technik. Schon bisher konnten Audio- und Video-Inhalte von Tablets zu TV-Geräten via Chromecast-Stick gestreamt oder Musik aus Streaming-Diensten am Handheld ausgewählt und an den Chromecast-Stick übergeben werden, der sie dann direkt aus der Cloud abruft. Neu bei „Cast for Audio“ ist, dass es nun reine Audio-Chips mit dieser Technologie geben wird, die in AV-Receiver, Soundbars oder Netzwerkspieler eingebaut werden können. Man ist also nicht mehr auf den Chromecast-Stick und den Fernseher angewiesen. Sony, LG und Denon haben bereits einschlägige Geräte angekündigt, die im Frühjahr in den USA auf den Markt kommen sollen. Die Chips kommen von Broadcom, Marvell und MediaTek. Cast-taugliche Apps gibt es sowohl für Android als auch für iOS, zum Beispiel von Deezer, Google Play Music, iHeartRadio, NPR One, Pandora, Rdio und TuneIn. Spotify verwendet mit „Spotify Connect“ eine eigene, ähnliche Technik. Der Vorteil gegenüber Apples Airplay: Inhalte aus der Cloud müssen nicht erst zum Handheld gefunkt und von dort zum Endgerät gestreamt werden, sondern nutzen die direkte Verbindung vom Router zum Audio-Gerät. Das spart Akku-Strom, und das Handy kann derweil anderweitig genutzt werden.

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