Ein paar Zwölftakter im klassischen Sinn findet man zwar auch (Robert Johnsons „Love In Vain“ und das einst von B.B. King geadelte „The Thrill Is Gone“ gehören in die Kategorie), ansonsten geht es der britisch-malawischen Sängerin aber eher darum, die emotionale Essenz des Blues unter Hinzunahme von Elementen aus Soul, Jazz und Honkytonk in eine zeitgemäße Form zu gießen. Das gelingt dank ihrer Vielseitigkeit und ihrer anpassungsfähigen Ausnahmestimme meist ganz vorzüglich!
Harald Kepler