Auf dem neuen Album der Britin treten sie zugunsten von Synthie-Pop, der sich an die Achtzigerjahre anlehnt, in den Hintergrund. „Paradise Calling“ kommt mit schwungvollen Rhythmen ziemlich ausgelassen daher. Der Titelsong „Portraits“ lehnt sich an Kate Bush an. „Heartbreaker“ lockt auf die Tanzfläche. „Tears Don’t Fall“ changiert zwischen pluckernden Beats und Birdys glockenreinem Gesang. Ihr neuer musikalischer Kurs steht der Mittzwanzigerin gut zu Gesicht. So schön kann Veränderung sein.
Dagmar Leischow