Die Instrumentalstücke der beiden fließen auffallend langsam dahin, steigern sich ganz behutsam und ändern erst binnen mehrerer Minuten und kaum merklich ihren Charakter. Bergur Þórisson und Pétur Jónsson ziehen den Zuhörer mit wohlklingenden Slow-Motion-Sounds unaufhaltsam in ihren Bann. Man taucht bereitwillig in den Klangstrom von Titeln wie „Lost“ und „Volt“ ein, verliert sich und vergisst schon bald die Welt um sich herum.
Harald Kepler