Zu den Lyrics hat die afro-britische Neo-Soul-Sängerin heute ein anderes Verhältnis, das verlangte nach einem neuen Ansatz. „Ich wollte alles runterfahren und zum Wesenskern der Stücke vorstoßen“, sagt sie. Weg vom Pop-Appeal des Originals, hin zu einer Balladenmelancholie mit Malias leicht angerauter Stimme im Fokus, einfühlsam begleitet von Klavier und Streichtrio. Als Bonus zwei Klassiker von John Lennon und Roberta Flack.
Berthold Klostermann