Liebe Abonnenten,
das gibt's doch gar nicht! Da hat man sich wie ein Schneekönig aufs Hören der neuen Schallplatte gefreut, diese erwartungsvoll auf den Teller gelegt, mit der Carbonbürste vorsichtig abgewischt, und nun tanzt der Tonabnehmer auf ihr auf und ab, weil die Scheibe verwellt ist, was den Spaß erheblich trübt. Das gibt es leider doch – und zuweilen allzu oft. Gerade läuft nebenan der Plattenbügler AFI flat.2, um solch ein krummes Exemplar per genau dosierter Wärmekur glattzuziehen. Und das nur, weil die Platte im Presswerk zu früh, also ohne ausreichend abgekühlt zu sein, vom Stapel genommen wurde, woraufhin sie sich verzog. Das kennen Sie auch? Dann stimmen Sie über die Pressqualität neu erworbener Scheiben mit ab. Wir warten gespannt aufs Ergebnis und werden Sie informieren. Herzlichst,
Ihr STEREO-Team
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