Wenn Glas zu Bruch geht, spricht man scherzhaft von einem hohen „Klirrfaktor“. Ähnlich beliebt ist der Klirrfaktor, den man bei Geräten zur Musikwiedergabe messen kann. Denn es handelt sich um ungewollt hinzugefügte, also künstliche Verzerrungen.
Bei natürlichen Instrumenten wie Geige oder Klavier entstehen beim Spiel eines einzigen Tons Obertöne, Oberwellen oder sogenannte „Harmonische“. Sie sorgen dafür, dass derselbe Ton auf Geige oder Klavier nicht etwa gleich klingt, sondern das jeweilige Instrument charakterisiert und „spektral“ unverwechselbar macht.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO September 2021.