Edwin van der Kley Rynveld war Ingenieur und glaubte eigentlich nicht an Kabel, als sich ihm 1991 die Gelegenheit bot, die seinerzeit „taumelnde“ Kabelmarke Siltech zu übernehmen. Das ist bereits 30 Jahre her, und diese drei Jahrzehnte waren von geschäftlichem Erfolg gekrönt.
Einer der wichtigsten technologischen Meilensteine war 1993 die Idee, das Silber als bestmögliches Leitermaterial sowie die Fertigung nicht nur metallurgisch ständig weiter zu verfeinern – etwa die Fertigung auf Kristallebene zu optimieren und möglichst große, monokristalline Strukturen zu erzeugen –, sondern es zudem mit dem klanglich sanftmütigeren Gold zu „verheiraten“.
Tatsächlich gelang es, sozusagen die „Lücken“ in der Kristallstruktur des Silbers mit Gold aufzufüllen, was zudem die mikroskopisch geringen, womöglich auf Nanospannungen im Kristallgitter zurückzuführenden Verzerrungen im Kristallgitter dramatisch reduzierte. Diese „Ehe“, sprich: Legierung, stand am Anfang der Erfolgsstory. STEREO hat die G3-Kabel schon auf Burg Veynau gerne und häufig als Hörraumstandard betrieben.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO September 2021.