Hatte Pro-Ject seine beliebte, ebenso günstige wie anspruchsvolle und vielfältige „Debut“-Plattenspielerserie erst unlängst mit dem in vielen Teilen aufgewerteten „Carbon EVO“ gekrönt (siehe Test in STEREO 1/21), folgt nun bereits der nächste Streich, um diesen abermals zu toppen: der brandneue, ausschließlich in seidenmattschwarzer Ausführung gelieferte Debut PRO, mit dem der österreichische Analog-
spezialist zugleich seinen heuer anstehenden 30. Geburtstag feiert.
Auf den Namenszusatz „Carbon“ verzichtet der Top-Debut, obgleich auch er über ein hartes, steifes Carbonrohr für den reibarm gelagerten Tonarm verfügt. Doch beim PRO – und da haben wir bereits einen Hauptunterschied zum untergeordneten EVO – ummanteln die Kohlefaserlagen ein Innenrohr aus Aluminium. Dieses Material-Sandwich soll für beste Stabilität und Resonanzarmut sorgen. Der vergleichsweise wuchtige Lagerblock aus vernickeltem Alu unterstützt wohl nicht nur optisch den Eindruck von Solidität.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO September 2021.