Optisch hat sich bei der 805 auf den flüchtigen Blick wenig Spektakuläres getan. Man muss – und sollte – aber unbedingt genauer hinsehen. Denn das ist ein verhängnisvoller Trugschluss.
Was unverändert blieb, ist die Membran der legendären Diamant-Hochtonkalotte und eine Spule (1,5 Millihenry) in der Weiche. Hier gab es nichts zu verbessern. Es gibt also in dem dreidimensionalen Hightech-Puzzle einer 805 D4 tatsächlich Bauteile, die bleiben durften. Aber sehr, sehr wenige. Denn das waren sie auch schon.
Verändert wurde etwa das Hochtönergehäuse. Die auf dem Lautsprecherkorpus liegende Röhre wurde deutlich verlängert und mittels einer neuen Zwei-Punkt-Auflage auf L-förmigen Stahlhalterungen per Silikonkautschuk entkoppelt.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO Januar 2022.