Schon die Namensgebung signalisiert den Beginn einer neuen Ära – das pfiffige Wortspiel zwischen dem beschaulichen Taunus und der wilden Town darf in mehrfacher Hinsicht als gelungen gelten: Statt der bisher immer eher nüchternen Bezeichnung der Baureihen ist hier eine ordentliche Prise Pfeffer eingeflossen, die international verständlich ist. Und sie ist durch ihren Wortwitz auffällig, wirkt auf Anhieb für ein breites Publikum ansprechend. Die avisierte Klientel dürfte sich beim aufgerufenen Paarpreis von 2600 euronischen Talern kaum grämen, denn die Bestückung wie die Verarbeitung machen was her.
Doch auch beim Blick hinter die Kulissen fällt auf, dass das Team um Chefentwickler Frank Göbl wieder einmal ganze Arbeit geleistet hat. Denn obwohl sich die Townus-Serie preislich dicht an die durch sie ersetzten Serien Chrono und Chrono SL anlehnt, entstammt die Technik zu großen Teilen der erheblich teureren Vento-Baureihe.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO Dezember 2021.