In Kopenhagen stellte der dänische Lautsprecherspezialist Audiovector, ein in zweiter Generation geführtes Familienunternehmen, seine neueste Lautsprecherkreation vor: die „Trapeze“. Von den Gehäusemaßen ist das neue mit jenem Lautsprechermodell identisch, mit dem die Geschichte des Unternehmens vor rund 45 Jahren begann – und hat wie dieses ein Trapez als Grundform, aber ansonsten vollkommen neuentwickelte Technik. Angefangen bei einem von Audiovector selbst hergestellten, nach hinten offen strahlenden AMT-Hochtöner über einen neu nach Maßgabe der Dänen in Dänemark hergestellten Mitteltöner bis hin zum Isobarik-Basssystem mit einem innenliegenden Tieftöner handelt es sich um eine völlige Neuentwicklung, die gleichzeitig auch als Technologieträger für zukünftige Modelle des Unternehmens dient.
Lesen Sie hier unseren Test des Audiovector-"QR 3"-Standlautsprechers
Dreistufiger "Damping"-Regler zur Anpassung an Verstärker
Besonders interessant ist ein dreistufiger Regler, mit dem eine Anpassung an Verstärker mit unterschiedlich starkem Dämpfungsfaktor möglich ist – vom Röhrenverstärker über schwach gegengekoppelte Transistorverstärker bis hin zu den „Schraubstöcken“ unter den Verstärkern. Da der Wirkungsgrad hoch liegt und der Impedanzverlauf unkritisch ist, eignet sich die Box für den Betrieb mit nahezu jedem guten Verstärker. Eine weitere Besonderheit ist ein „Grounding“-Anschluss, mit dem sich das Klangbild bei einer Demonstration im Werk, an der STEREO teilnahm, nochmals hörbar verbesserte.
Der „Trapeze“-Box ist ab sofort im Fachhandel in verschiedenen Hölzern und Lackierungen erhältlich und wird einen Paarpreis von 17.500 Euro haben.